Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Theaterstück "Kloster zu verschenken)

Wann:

So 5. Jun 2016, 16:30

Wo: Villa Raczynski, Seminarhaus Marienberg, Schlossbergstraße 11, Bregenz

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: hlw4

Informationen zu den öffentlichen Aufführungen:

ORT:
Villa Raczynski
Schossbergstr. 11
6900 Bregenz

TERMINE: Sonntag 5. Juni 2016 um 16:30 Uhr und 19:30 Uhr

RESERVATIONEN:
+43 (0) 5574 – 43305 oder office@marienberg.at

UM FREIWILLIGE SPENDEN WIRD GEBETEN

Vor der Aufführung Einladung zum Apero serviert von der Schule Marienberg.

Kloster zu verschenken
Von Paul Steinmann
Annette Windlin inszeniert mit „Kloster zu verschenken“ von Paul Steinmann ein einmaliges Stationentheater, das die Geschichte des Dominikanerordens entlang den schweizerischen Wirkstätten erzählt.
Seit Jahrhunderten leben Schwestern und Brüder in verschiedenen Gemeinschaften auf der ganzen Welt die Ideen und Visionen von Dominikus. Doch es wird ruhiger in den Klöstern der Schweiz. Langsam aber sicher überaltern und entvölkern sie sich. Nachwuchs ist nicht in Sicht und gute Ideen für die sich leerenden Klöster sind gefragter denn je. Müssen sie gar verschenkt werden?
Der bekannte Autor Paul Steinmann geht in seinem Stück dieser Frage nach und lässt dazu dominikanische Persönlichkeiten aus acht Jahrhunderten, aber auch Immobilienfachleute, eine SP-Politikerin, einen Moderator und den Buchhalter des Klosters auftreten. Unter der Regie von Annette Windlin schlüpfen sieben Schauspielerinnen und Schauspieler in die unterschiedlichsten Rollen.
Sie erzählen spielend und singend aus der Geschichte des Dominikanerordens. Das Publikum sieht sich dabei in der Rolle der Interessenten für die Immobilie und die angekündigte Klosterführung entpuppt sich mehr und mehr als Zeitreise. So melden sich auch die Weggefährten von Dominikus zu Wort und lassen die heftig geführte Diskussion, ob das Kloster tatsächlich verschenkt oder in eine Burnout-Klinik umgebaut werden soll, vorübergehend verstummen. So einfach lässt sich der dominikanische Geist nämlich nicht vertreiben. Die Inszenierung über fünf Stationen wird mit Livemusik umrahmt.