Ute Döring: SopranAnne Le Bozec: KlavierProgramm:Robert Schumann Liederkreis op.39 (nach Gedichten von Freiherr Joseph von Eichendorff)Johannes Brahms: Wir wandelten Von ewiger LiebeFranz Mittler - Lieder der Jahreszeiten: Sommer, Herbst, Winter, FrühlingPeter Cornelius: Der Liebe Lohn, Vorabend, Aus dem hohen Lied (Dichtung von Peter Cornelius)Robert Schumann : MignonRichard Strauss: Die Nacht Heimkehr, Glückes genug, MorgenUte Döringstudierte Gesang und Liedinterpretation u. a. bei Dietrich Fischer-Dieskau an der Universität der Künste in Berlin. Sie gastierte an zahlreichen deutschen und internationalen Bühnen (u.a. Oper Köln, Mannheim, Oper Frankfurt, Staatstheater Wiesbaden, Oper Bonn, Scala di Milano, San Francisco Opera, Theater an der Wien, Korean National Opera Seoul, Bayreuther Festspiele) und stand u.a. auf den Konzertpodien der Cité de la Musique Paris, Schubertiade Schwarzenberg, Berliner und Kölner Philharmonie und des Gewandhauses Leipzig). Sie hat mit namhaften Regisseuren und Dirigenten wie Jürgen Flimm, Konstanze Lauterbach, Johannes Schaaf, Robert Carsen, Günter Krämer, Torsten Fischer, Donald Runnicles, Riccardo Muti, Sir Jeffrey Tate, Julia Jones, Phillipe Jordan, Lothar Königs, Daniele Gatti, Giuseppe Sinopoli und Roland Kluttig zusammengearbeitet. Ihr sehr persönliches und charakteristisches Timbre ermöglicht ihr Partien vom lyrischen Mezzosopran bis zum dramatischen Sopran zu interpretieren. Neben Glucks Orfeo, Händels Giulio Cesare, Rossinis Cenerentola und Rosina, Mozarts Idamante und Donna Elvira finden sich auch Bergs Wozzeck-Marie, Fidelio, Sieglinde und Gutrune, sowie Strauss' Rosenkavalier und seine Salome in ihrem Repertoire. Die feine Kunst des Liedgesangs als Massstab für den stimmlichen Ausdruck zu setzen, ist ihr immer tiefstes Anliegen. Mit Anne Le Bozec gestaltete sie bereits verschiedene Liedprogramme bei den Wiesbadener Liederabenden im Foyer des Staatstheaters, zu dessen Ensemble sie bis zum Sommer 2014 sie zählte. Dort wurde sie zur Kammersängerin ernannt. Ute Döring lehrt als Prof. Ute Florey Gesang an der Universität der Künste Berlin.Die französische Pianistin Anne Le Bozec studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique Paris Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung bei Theodor Paraskivesco und Anne Grappotte sowie in der Liedklasse der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Mitsuko Shirai und Hartmut Höll. Sämtliche Studiengänge schloss sie mit Auszeichnung ab. Sie nahm an Meisterkursen bei Leonard Hokanson, Gundula Janowitz und Dietrich Fischer-Dieskau teil, erhielt internationale Preise bei Kammermusik- und Klavier-Wettbewerben (Yamaha Music Foundation of Europe, Vierzon, Rouen, Guérande, Schubert Wettbewerb Graz) und wurde als Laureatin der „Fondation pour la Vocation“ für ihre Arbeit im Liedbereich ausgezeichnet. Sie ist Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. Bei den Internationalen Wettbewerben für Liedkunst Hugo Wolf in Stuttgart und Nadia et Lili Boulanger in Paris erhielt sie jeweils den Preis für ihre hervorragende Einzelleistung als Liedpianistin.Anne Le Bozec gastierte als Solistin und als Lied- und Kammermusikpartnerin von Sabine Devieilhe, Marc Mauillon, Cyrille Dubois, SunHae Im, JaeEun Lee, Ute Döring, Isabelle Druet, Amel Brahim-Djelloul, Janina Baechle, Konstantin Wolff, Roland Hermann, Philippe Huttenlocher, Didier Henry, Alain Meunier, Sandrine Tilly, Olivia Hughes, Gérard Poulet, Miguel da Silva, Michel Portal, den Streichquartetten Callino, Ardeo und Parisii, dem Moragues Quintett. So trat sie beim Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen, Sommets musicaux Gstaad, Orangerie de Sceaux, dem Festival Messiaen, dem Salle Pleyel, der Cité de la Musique, dem Opéra Royal Versailles, der Opéra Bastille, dem Festival Radio-France Montpellier, Palau de la musica Valencia und Barcelona, Philharmonien Hamburg, Koeln und Luxembourg, Concertgebouw Amsterdam, Town Hall Birmingham, Kumho Art Hall, Seoul Art Center, Epta Saal Tokyo und vielen anderen auf.Zahlreiche Liederaufnahmen (Maguelone, BayerRecords, AmeSon, Hortus), wurden von der Presse aufs Höchste gelobt mit Liedern von Wolf, Szymanowski, Delage, Schubert, Mahler, Duparc, Chopin u. a. Als Kammermusikpartnerin nahm sie sämtliche Beethoven - Cellosonaten im Duo mit Alain Meunier (Maguelone) auf. Drei CD-Neuerscheinungen 2014 und 2015 sind den Komponisten und Werken aus dem 1. Weltkrieg gewidmet.Anne Le Bozec ist Professorin für Lied- und Vokalbegleitung am Conservatoire National Supérieur de Musique Paris und gibt Meisterkurse in der ganzen Welt. Von 2006 bis 2011 leitete sie die neu eingerichtete deutsche Klasse für französisches Lied an der Karlsruher Musikhochschule.
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WohinTippHQ 2 hours ago