Wiener Faschingsumzug im Prater

1.063 kostümierte Mitglieder von 54 Faschingsgilden aus Österreich und Deutschland beteiligen sich beim "23. Großen Wiener Faschingsumzug" am Samstag, 6. Februar. Heuer findet der Aufmarsch des Narrenvolks im Prater statt. Anlass dafür ist das Jubiläum "250 Jahre Prater". Drei Guggamusik-Gruppen sowie zehn andere Formationen, darunter Fanfaren-Bläser und Trommler, sind bei dem traditionsreichen närrischen Spektakel mit dabei. Neben liebevoll dekorierten Festwägen, vom "Wikinger-Schiff" bis zur "Nostalgie-Feuerwehr", machen Mädchen-Garden, Prinzessinnen und Prinzen, "Venezianer" sowie "Schneewittchen" samt ihren Zwergen beim spaßigen Aufmarsch im Prater mit.

Beginn ist um 14.11 Uhr bei "Kolariks Luftburg" (Prater 128, Waldsteingartenstraße) und hernach flaniert die vergnügte Gesellschaft über die Straße des Ersten Mai und den Calafatiplatz zum Riesenradplatz, wo um etwa 15.30 Uhr eine Präsentation aller Mitwirkenden erfolgt.

Gegen 16.30 Uhr endet die Vorstellung und Prämiierung der Akteure. Die "Jedlersdorfer Faschingsgilde" bzw. der dazugehörige Verein "Fasching Aktiv" organisieren den Umzug in Kooperation mit dem Verein "Prater Aktiv". Eine Jury begutachtet die Originalität der Akteure und vergibt Urkunden und Medaillen. Auch Zuseherinnen und Zuseher sollen in Verkleidungen in den Prater kommen. Die "Narrenzunft der schwarzen Grafen zu Micheldorf" und die "Faschingsgilde Naracucula aus Kuchl/Salzburg" bringen melodische Karneval-Schmankerln zu Gehör. Koordinator des amüsierenden Umzugs ist der "Bundes-Elfer-Rat" und Gildenmanager Alexius Vogel. Kontakt per E-Mail: alexius.vogel@chello.at.

Nach 17.00 Uhr: Großes Feuerwerk bei Liliputbahn-Remise

Auch nach 16.30 Uhr lohnt sich ein Verweilen im Wiener Prater: Mit einem prächtigen Feuerwerk klingt der närrische Nachmittag aus. Der effektvolle Pyrotechnikzauber startet "nach Einbruch der Dunkelheit", zwischen 17.00 und 19.00 Uhr. Abgeschossen werden die weithin sichtbaren Feuerwerkskörper im Bereich der Remise der Liliputbahn (2., zwischen Hauptallee, Riesenradplatz und Eduard Lang-Weg).

Der Eintritt ist frei.