„Al Serenissimo Arciduca Ferdinando D’Austria“, dem „Durchlauchtigsten Erzherzog Ferdinand“, eignete Andrea Gabrieli sein zweites Buch an sechsstimmigen Madrigalen zu. Die Widmung unterstreicht das europäische Ansehen Ferdinands als Förderer der Künste, nahm doch Gabrieli als Organist an San Marco in Venedig eine der angesehensten Positionen in der Renaissancemusik ein. Ferdinand stand auch mit dem Münchner Hofkapellmeister Orlando di Lasso in enger Verbindung, von dessen „Patrocinium musices“ extra zwei prachtvolle Druckausgaben nach Innsbruck gesandt wurden. Was Ferdinand hörte, bringt nun eines der führenden Vokalensembles für Renaissancemusik wieder zum Klingen. Cinquecento beherrscht die konzertierende Vokalkunst der Ferdinand- Epoche in Vollendung und wird sich auch Motetten und Canzonen der Innsbrucker Hofmusikpraxis und Messteilen widmen.
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WohinTippHQ 48 mins ago