Ausstellung über das Leben und Schaffen einer herausragenden Künstlerpersönlichkeit (1887-1945) der Zwischenkriegszeit, deren 130. Geburtstag heuer begangen wird. In Kooperation mit Fachbereich Slawistik der Universität Salzburg und Památník Karla Čapka. Nähere Infos auf der Webseite des Fachbereichs Slawistik, Universität Salzburg.
Er war und ist gerade deshalb schwer einzuordnen, weil er es geschafft hatte, ein innerlich freier, undogmatischer Mensch zu bleiben, skeptisch gegenüber apriorischen Programmen und Kollektivbewegungen. Pavla Pečinková
Er änderte seine Haltung nicht einmal dann, wenn er so seine persönlichsten Ambitionen, sogar die eigene Existenz aufs Spiel setzte. Jiří Holý
Josef Čapek, geb. 1887 in Hronov, studierte von 1904-1910 an der Prager Kunstgewerbeschule, war Redakteur der Národní listy, redigierte das Satireblatt Nebojsa und arbeitete seit 1921 gemeinsam mit seinem Bruder Karel bei der Zeitung Lidové noviny. Nach seiner Inhaftierung am 1. September 1939 folgten Deportationen in die Konzentrationslager Dachau, Buchenwald, Sachsenhausen und schließlich Bergen-Belsen, wo er im Februar 1945 mutmaßlich an Typhus verstarb.
Weitere Infos: www.capek-karel-pamatnik.cz, www.uni-salzburg.at
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WohinTippHQ 1 hour ago