Bell Etage

Gefunden hat sich Bell Etage in den Räumlichkeiten einer alten Zinn- und Bleiwarenfabrik der Quellenstrasse, in der sich KünstlerInnen Ateliers und Proberaum teilten. Die bald darauf gegründete Musik-, Kunst- und Kultur-Plattform "Quelle" war home-base für viele KünstlerInnen, die Bands wie Thalia, Hotel Prestige, Eloui, Ernesty International, Ash my Love und auch Bell Etage hervorbrachte.Mit dem Debutalbum we carried the sunlight down to the day (2007) wurde Bell Etage in die Top Ten der "derstandard Album-Bestenliste" von Karl Fluch gelistet: "Wären Bell Etage aus angesagten USMusikmetropolen wie Portland oder Athens, wir würden seitenweise Features und Interviews in der Musikpresse über sie lesen, sie würden mindestens beim Label Saddle Creek veröffentlichen. In der Tat. We Carried The Sunlight Down To The Day ist das bislang beste heimische Album dieses Jahres!"2009 folgt das zweite Album with a flying white flag das ebenfalls sehr gut in der österreichischen Presse rezensiert wurde: "Ein schönes, niemals wirklich fröhliches Album von gleichzeitig warmherzigem Humor ... bell etage sind immer wieder gut." the gapIm Juni 2016 präsentierte Bell Etage das dritte Album mit dem Titel fishing for continents im Wiener fluc. Hier einige Ausschnitte von Rezensionen zu diesem Album:Das verspielte Arrangement, die detailverliebte Inszenierung, die erfrischende Energie, all das trägt zum Erfolgsrezept der fünfköpfigen Band aus Wien bei. (Andreas Gstettner FM4 06/2016)Bell Etage lassen sich [...] Zeit für ihre Songs und richten sie hübsch ein ohne sie vollzuräumen. Ein Cello hier, etwas Gastsaxofon dort, da drüben Platz zum Durchatmen. Drückender Gitarrenrock und eben Tiefenthalers Gesang geben den Songs Profil, verleihen ihnen jene Verve, die sie über den Durchschnitt heben. (Karl Fluch, der standard / 23.6.2016)Sir Tralala…ist Kunstfigur, Bühnenpräsenz, Alter Ego und die Leidenschaft in seinem musikalischen Schaffen. Sir Tralala wurde ua. als freakiges avandgardistisches Songwriter Genie beschrieben. Die ersten Veröffentlichungen wurden von der Musikpresse als klanglich bizarr, psychedelisch und gut durchkomponiert charakterisiert, oder als trotz ausufernden elektronischen Sounddesigns von zerbrechlicher Schönheit bezeichnet.