Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Di 6. Jun 2017, 20:00–22:30

Wo: Stadtsaal Wien, Mariahilfer Straße 81, 06. Mariahilf, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Vorverkaufspreis: €34,50
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: STADTSAAL1060

Gery Seidl / Stipsits & Rubey

Die Volkshilfe ist eine der größten Sozialorganisationen Österreichs. Sie lebt die Idee, die Welt ein Stück gerechter zu machen – gemeinnützig, überparteilich und überkonfessionell. Mit ihren neun Landesorganisationen unterstützt die Volkshilfe Menschen durch soziale Dienstleistungen. Als soziale Bewegung setzt sie sich für die Interessen Benachteiligter ein. Ihr wichtigstes Ziel: Benachteiligungen beseitigen – Erfolge ermöglichen. Im Jahr 2017 feiert die Volkshilfe ihr 70-jähriges Bestehen.

Gery Seidl mit SONNTAGSKINDER

„Selfie, Selfie in der Hand – wer ist der Schönste im ganzen Land?" Du, mein fröhlich Sonntagskind – und alle, die auch eines sind. Auf Wolke sieben lässt sich’s leben – beschallt von all der Medienpracht woll´n wir einander ständig zeigen, was uns so cool und stylisch macht. Sind auch die größten Donnerblitze für Sonntagskinder Feuerwerk, das kleine Paradies auf Erden – mit Carport, Hochbeet, Gartenzwerg. Das Leben zischt so schnell dahin – da wär’s doch blöd, wär’ man besorgt. Wir leisten uns, was uns gefällt, und was nicht geht, das wird geborgt.

Selfie, Selfie in der Hand – auch wenn die Zeit langsam verrinnt: Es is’, wia’s is, kannst eh nix mochn – ich war zum Glück ein Sonntagskind.“

Stipsits&Rubey mit Gott&Söhne

Eine Firma bietet Glück in 30 Tagen. Was will sie dafür haben? Bloß einen kleinen Einblick in dein Leben, mehr nicht. Dies ist der Ausgangspunkt der Geschichte Gott&Söhne, an welcher Stipsits und Rubey gerade schreiben. Blöderweise bemerken sie, dass sie eigentlich einen Dritten bräuchten der den Part des Firmenchefs übernimmt und so fragen sie ihren Techniker Christian ob er diese Rolle vorübergehend übernehmen könnte. Doch Christian findet Gefallen an der Rolle und wächst immer mehr hinein. Dies hat zur Folge, dass sich Einspielungen verselbständigen, Stimmen von außen immer lauter werden und man das Gefühl hat nicht mehr Herr der eigenen Geschichte zu sein.

Schreiben wir die Geschichte unseres Lebens?
Oder schreibt uns das Leben unsere Geschichte?

Regie: Alfred Dorfer, Musik: Boris Fi
Dramaturgie: Stefanie Nolz und Katharina Strasser
Choreographie: Karin Kofler