Obwohl zunächst klassisch ausgebildet, war Brad Mehldau schon als Jugendlicher leidenschaftlich von Jazzmusik begeistert. Seine Solorecitals zeichnet sowohl der absolut überzeugende Brückenschlag zwischen den Stilen und Elementen unterschiedlicher musikalischer Epochen als auch der innovative Umgang mit dem «Great American Songbook» und mit Jazz- Standards aus. Dies belegen auch seine zahlreichen Auszeichnungen wie der ihm im Jahr 2006 verliehene Miles-Davis-Preis. Mit seinen Neuinterpretationen von Songs der Beatles, Radiohead und Nirvana durchbricht der Künstler alle Genregrenzen, was ihm bis heute fünf Grammy-Nominierungen einbrachte.Nun wendet sich Brad Mehldau einer weiteren Station seiner musikalischen Reise zu: Bei «Three Pieces After Bach» – so der Titel des von der Carnegie Hall New York initiierten Projekts – setzt er seine Jazzimprovisationen in Beziehung zu Kompositionen des barocken Großmeisters Johann Sebastian Bach. Der Pianist belegt einmal mehr sein unglaubliches Talent als meisterhafter Improvisator: Wenn er Stücke aus Bachs «Wohltemperierten Klavier» mit eigenen Werken kombiniert, verschwimmen die Grenzen.
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WohinTippHQ 1 hour ago