Der Liechtensteiner Künstler Stephan Sude hat sich intensiv mit vier Aspekten des Themas Erinnerung beschäftigt: Er hat einerseits dem Vergessen und Wiedererinnern als andauerndem Vorgang im Bereich der persönlichen Erfahrung nachgespürt und andererseits nach Möglichkeiten gesucht, seine Entwicklungsschritte im künstlerischen
Bereich in Form eines «nachträglichen Tagebuchs» festzuhalten. Der Frage nach der Beständigkeit von Erinnerung und der Möglichkeit, sie zu teilen, ist er ebenso nachgegangen wie der Vermutung, dass die Auswirkungen von Traumata vererbt werden können. Seine Reflexionen hat er künstlerisch in Malerei, Druck, Objekte und Installationen umgesetzt.
Im Rahmen von Carte Blanche stellt Sude sein Projekt Vom Erinnern im Gespräch mit einem von ihm eingeladenen Gast vor.
Stephan Sude (* 1962) lebt und arbeitet in Liechtenstein. Für das Gesamtprojekt Vom Erinnern erhielt er 2015 einen Werkbeitrag der Kulturstiftung Liechtenstein.
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WohinTippHQ 59 mins ago