Was für eine Kunst! Weltliteratur. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Christoph Ransmayr hat mit seinen Büchern, die in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden, Literaturgeschichte geschrieben und erhielt die größten Literaturpreise.
Im Cinema Paradiso liest er aus seinem neuen, farbenprächtigen Roman „Cox oder Der Lauf der Zeit“. Rans mayr erzählt über einen maßlosen Kaiser von China und einen englischen Uhrmacher, über die Vergänglichkeit und das Geheimnis, dass nur das Erzählen über die Zeit triumphieren kann.
Der mächtigste Mann der Welt, Qiánlóng, Kaiser von China, lädt den englischen Automatenbauer und Uhrmacher Alister Cox an seinen Hof. Der Meister aus London soll in der Verbotenen Stadt Uhren bauen, an denen die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Zeiten des Glücks, der Kindheit, der Liebe, von Krankheit oder Sterben abzulesen sind. Schließlich verlangt Qiánlóng, der auch alleiniger Herr über die Zeit ist, eine Uhr zur Messung der Ewigkeit. Cox weiß, dass er diesen ungeheuerlichen Auftrag nicht erfüllen kann, aber verweigert er sich dem Willen des Gottkaisers, droht ihm der Tod. Also macht er sich an die Arbeit.
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Kommentare
WohinTippHQ 33 mins ago