In der zeitgenössischen Kultur, im sprachlichen Umgang und ganz besonders in der Nutzung der sogenannten Sozialen Netzwerke, werden Wörter, ganze Sätze und damit auch Emotionen durch Emojis ersetzt. Diese sind international lesbar und bekannt. Es entsteht daraus eine eigene Sprache, die keiner Kultur oder Nationalität zuzuordnen ist, und deren allgemeine Bekanntheit ortsunabhängig genutzt werden kann. Der unüberschaubaren Sprachenvielfalt Babylons wird ein universell lesbarer Code der Gegenwart gegenübergestellt. »Das Babylon« ist eine begehbare, konsumierbare Installation, ausgehend von den Stadtmauern Babylons, dem Ischtar Tor sowie dem Löwen zu Babylon. Die Mauern werden nach Hohenems transformiert und laden – anders als in ihrem eigentlichen Ursprung – zum Eintreten, Kommunizieren, Verweilen und Konsumieren ein.
Eva Kees, geboren 1982 in Bregenz, studierte Modedesign und Künstlerische Fotografie. Ausgehend vom Medium der Fotografie erarbeitet sie Serien, Leuchtobjekte sowie
Rauminstallationen.
Ausstellung vom 11.-14. Mai 2017
Öffnungszeiten
Do 21–24 | Fr 18:30–21
Sa 14–21 | So 10–16 Uhr
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WohinTippHQ 29 mins ago