„Jugendliche sind lesefaul und lesen höchstens ab und zu Comics.“
Diese längst veraltete Annahme bringt noch immer Institutionen und Firmen dazu, die Sprache der Comics zu nutzen, wenn ein jugendliches Publikum erreicht werden soll. So ist dieses Vorurteil manchmal auch eine Chance, weil dadurch auf dem schwierigen deutschsprachigen Markt neue Comic Produktionen ermöglicht werden.
Diego Balli berichtet von den wirtschaftlichen, vor allem aber von den kreativen Aspekten, die bei der Entstehung eines Comics eine Rolle spielen. Anhand konkreter Beispiele wird der Prozess von der Entwicklung des Inhalts über die ersten groben Skizzen bis zum gedruckten Comic erörtert.
Das Zusammenspiel von Text und Bild, zeichnerische Stilmittel, der Fokus auf Details, Weglassungen, filmische Bildeinstellungen und der gezielte Einsatz von Farben machen den Comic zu einem lebendigen und lange noch nicht ausgeschöpften Medium.
Diego Balli, 1965 in Altdorf geboren, hat mit zwölf Jahren seinen ersten Comic gezeichnet. Als Erwachsener fand er nach bewegten Erfahrungen als Kinderspielgruppenleiter und Blockflötenlehrer zu seiner alten Leidenschaft zurück und zeichnet sich seither durchs Leben. Er kommt in Illustrationen für Sachcomics zur Sache und macht sich ein Bild von seiner Welt in Bilderbüchern. Diego Balli zeichnet für kleine und große Menschen, Firmen und Anlässe und manchmal auch für sich selbst. Er publiziert in alten und neuen Medien und ernährt damit seit fast 25 Jahren seine Familie, mit der er in Stans lebt.
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Kommentare
WohinTippHQ 14 mins ago