Maurice Steger – Blockflöte
Hille Perl – Viola da Gamba
Olga Watts – Cembalo
Als Tino Flautino begeistert er Kinder für die Klassische Musik. Als „Paganini der Blockflöte“ erntet er in den Konzertsälen weltweit enthusiastischen Beifall. Als „Artist in Residence“ eröffnet er die Montafoner Resonanzen 2017 mit einem exquisiten Programm, das die deutsche Musik als Quintessenz aus französischem und italienischem Stil beschreibt. Das beste Beispiel dafür ist der Hamburger Musikdirektor Georg Philipp Telemann. Bereits als Gymnasiast sei er gereist, um diese „Schreibarten“ kennen zu lernen, bekannte er und verschmolz sie zu einer neuen, eigenständigen Sprache.
Seine Fantasie für Flöte beginnt mit dem spielerischen Ausprobieren und Aufwärmen des Instruments in Art einer Toccata, die in ein französisches Menuett mündet. Seine beiden Triosonaten benützen die italienischen Muster der Sonata da camera (F-Dur) und der Sonata da chiesa (B-Dur) für sprühende Einfälle. Johann Adolph Hasse, sächsischer Hofkapellmeister und höchstbezahlter Opernkomponist seiner Zeit, lernte sein Handwerk direkt in Italien. Die Gambenstücke von Forqueray und Marais repräsentieren das erhaben-freizügige Element der französischen Barockmusik. Beide dienten in der „chambre du roy“ als Gambisten am Pariser Hof. Dort musizierten Telemann und Forqueray auch miteinander.
Preis: Vorverkauf 15,00 €, Abendkasse 18,00 €, Kinder und Jugendliche bis zum 15. Lebensjahr frei. Kartenvorverkauf in allen Montafoner Tourismusbüros.
Weitere Informationen: montafon.at/montafoner-resonanzen
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Kommentare
WohinTippHQ 19 mins ago