Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht: mit ihrem neuen Studioalbum "The Storm Within" feiern Evergrey nicht nur ihr 20-jähriges Bandjubiläum, sondern veröffentlichen dabei mal eben das stärkste Album ihrer Karriere.
Superlative werden in der Musikindustrie öfter bemüht, aber als Fan des schwedischen Quintetts Evergrey muss man beim ersten Hören von "The Storm Within" einfach in den Bann gezogen werden. Die bandtypischen progressiven, düsteren und melancholischen Elemente sind so stark vertreten wie eh und je, aber der Band gelingt das Kunststück, all dies in ein zugänglicheres, direkteres Gewand zu verpacken als auf seinen neun Vorgängern.
Frontmann und Bandgründer Tom S. Englund führt dies auf den langjährigen "learning-by-doing"- Prozess zurück, den die Band in den zwei Jahrzehnten hin zu "The Storm Within" durchlaufen hat - speziell beim wichtigen "Hymns For The Broken" Album von 2014, das Evergrey nach der Rückkehr von Henrik Danhage und Jonas Ekdahl in bestechender Form zeigte.
Evergreys Texte passen seit jeher perfekt zur Tiefe und Intensität ihrer Musik. "The Storm Within" bildet da keine Ausnahme. Für Englund ist die Geschichte des Albums eines der größten Konzepte, die Evergrey je in Angriff genommen haben. Alles basiert im Grunde auf Begebenheiten, mit denen sich jeder identifizieren kann: jemanden zu haben, ihn zu verlieren und sich dann selbst wieder aufzubauen, um weiterzumachen...
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Kommentare
WohinTippHQ 22 mins ago