Herman van Veen, geboren am 14.März 1945 in Utrecht, ist ein virtuoser und vielseitiger Bühnenkünstler mit beeindruckender Dienstzeit. Kein niederländischer Künstler wird in den internationalen Theatern so gefeiert, wie dieser Utrechter Teufelskerl. Ob im Olympia in Paris, im Theater Carré in Amsterdam, im Friedrichstadt-Palast in Berlin oder in der Carnegie Hall in New York.
Scheinbar mühelos singt er sein Repertoire in vier Sprachen. Er hat ein Ehrendoktorat der Freien Universität Brüssel für seinen humanitären Einsatz, sein konsequentes Eintreten gegen jede Form von Unrecht und seine Verteidigung der Redefreiheit erhalten. Herman van Veen ist Träger des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland, Ritter des Ordens von Oranien-Nassau und Ritter des Ordens vom Niederländischen Löwen.
Herman van Veen ist ein Ausnahme-Künstler oder ein Auslaufmodell, das kann jeder sehen wie er will. Das eine schließt das andere in emotional kalt gewordenen Zeiten wie den unseren nicht aus. Letzteres mag daran liegen, dass der selbst ernannte „Holländische Clown mit der Glatze" seit mehr als vier Jahrzehnten im Geschäft ist, weit über hundert Alben aufgenommen hat und dabei niemals auch nur einen Augenblick daran dachte, sich von seinem künstlerischen Anspruch zu verabschieden und modischen Trends unterzuordnen. Ersteres liegt daran, dass der heute 70-jährige sich in seiner Arbeit durchgehend und rigoros menschlichen Kardinal-Tugenden wie Warmherzigkeit, Toleranz, Respekt oder einfach nur emotionaler Liebe ohne Wenn und Aber verschrieben hat.
Auf seinem aktuellen Album „Fallen oder Springen" frönt er diesen Leitfäden seiner ureigenen Philosophie einmal mehr intensiv. Wenngleich das mittlerweile 179. (!) Album des Ausnahmekünstlers aus Utrecht, ist es für Herman van Veen ein immens wichtiges, da es eine Art kreativen Neuanfang signalisiert. „Kersvers” nennt sich die holländische Schwester der Produktion, in Hermans Heimat bereits im Herbst letzten Jahres erschienen. Die niederländische Presse hat das Werk durchgehend mit Begeisterung, ja Euphorie aufgenommen: „Phänomenale Texte”, attestiert das renommierte Internetportal „McSharq”. „Eines der relevantesten Pop-Alben des Jahres”, bestätigt das „NRC Handelsblad” nüchtern.
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WohinTippHQ 13 mins ago