Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Mi 7. Jun 2017, 19:00–20:30

Wo: Viktor Frankl Zentrum Wien, Mariannengasse 1/15, 09. Alsergrund, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Eingetragen von: Breitwieser

Dr. Boglarka Hadinger im Gespräch mit Sr. Liliane Juchli:
Beeindruckende Taten, beeindruckende Lebensgeschichten und beeindruckende Menschen haben eine ansteckende Wirkung: Sie machen mutig. Sie richten auf. Und sie laden einen selbst zur Kreativität ein. Diese Chance haben wir am Mi. 07. Juni: Sr. Liliane Juchli, Autorin des berühmten Krankenpfelge-Buches kommt nach Wien. Dr. Boglarka Hadinger wird mit ihr ein außergewöhnliches Interview führen über die Geschichte des berühmten Buches, über die Geschichte eines Mädchens, das im Leben mehrfach „trotzdem“ gesagt hat und zur Pionierin einer ganzen Wissenschaft wurde und über eine Zeit, die uns heute, für die „Themen“ unserer Zeit, sehr viel Richtungweisendes sagt.

Dieser Vortrag findet in Kooperation mit dem Institut für Logotherapie und Existenzanalyse Wien/Tübingen statt

Dr. Boglarka Hadinger
Viktor-Frankl-Preisträgerin, Lehrtherapeutin, Seminarleiterin, internationale Referentin & Leiterin des Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse Tübingen/Wien.

Sr. Liliane Juchli
ist eine Schweizer Krankenschwester und Ordensschwester der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz. Sie hat die Entwicklung, Professionalisierung und Lehre der Pflege im gesamten deutschen, zum Teil auch im holländischen und italienischen Sprachraum Europas in den letzten vier Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts durch das von ihr begründete Pflege-Lehrbuch tiefgreifend und nachhaltig beeinflusst. Ihr Name ist lange Zeit zum Synonym für das Pflegemodell der Aktivitäten des täglichen Lebens und ihr Lehrbuch geworden.
Liliane Juchli wurde u.a. für mit dem „Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ und dem „Lazarus Ehrenpreis für ihr Lebenswerk“ ausgezeichnet. Sie ist Trägerin des „Goldener Ehrenring“ des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes in Würdigung ihres gesamten Lebenswerkes. Sie setzte sich für eine Systematisierung, Strukturierung, Vertiefung und Aktualisierung des vorhandenen Krankenpflegewissens ein. Ihr Hauptanliegen war eine ganzheitliche Sicht der gepflegten Personen; die Ganzheit und Einheit von Körper, Seele und Geist des Menschen. Pflege umfasst nach ihrem Leitbild sowohl die Sorge für den Patienten (die Pflegequalität) als auch die Selbstsorge (die Lebensqualität der Pflegenden). (Quelle: Wikipedia)

Anmeldung unter office@franklzentrum.org oder 0699 1096 1068