Gedenkkonzert mit Werken von Joseph Beer, Emmerich Kálmán und George Gershwin
Als Sohn jüdischer Eltern in Lemberg aufgewachsen, kam Joseph Beer Ende der 1920er-Jahre zum Musikstudium in die Hauptstadt der österreichisch-ungarischen Donaumonarchie. Hier in Wien etablierte er sich soeben als Komponist, als der sogenannte „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich ihn 1938 nötigte, das Land zu verlassen. Fortan lebte Beer in Frankreich, wo er 1987 starb.
Anlässlich seines 30. Todestages würdigen wir den einstigen Shootingstar der Operette, dem seinerzeit eine Karriere als Opernkomponist prophezeit wurde und dessen Werke im Begriff sind, die Bühnen zurückzuerobern.
Erleben Sie Auszüge aus Beers spritziger Erfolgsoperette „Polnische Hochzeit“, seiner Jazzsuite „Triptych“ sowie aus George Gershwins „Porgy and Bess“ und Emmerich Kálmáns „Zirkusprinzessin“, begleitet von einer Lesung zu Werden und Wirken dieses „höchst genialen Musikers“ (Robert Gilbert).
Mitwirkende: Anna Marshánia (Mezzosporan), Max von Lütgendorff (Tenor), Jolanta Sosnowska (Violine), Katrin Fesel (Klarinette) und Robert Lillinger (Klavier).
Der Eintritt ist frei.
Wir danken der Kulturkommission der Bezirksvertretung des 15. Bezirkes für die finanzielle Unterstützung sowie unseren Kooperationspartnern Musikhaus Doblinger und Hunger auf Kunst & Kultur.
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Kommentare
WohinTippHQ 31 mins ago