LA LOI, LE COMBAT D’UNE FEMME POUR TOUTES LES FEMMES
Christian Faure, F 2014
Spielfilm, 97 Min., franz. OF m. engl. UT
Feature film, 97 min., French OV w. Engl. subtitles
Drehbuch Fanny Burdino, Samuel Doux, Mazarine Pingeot Musik Charles Court Produzent David Kodsi Kamera Jean-Pierre Hervé Schnitt Aurique Delannoy Mit Emmanuelle Devos, Lorànt Deutsch, Flore Bonaventura u. A.
Spätherbst 1974, in der französischen Nationalversammlung ist eine stürmische Debatte um ein Gesetz im Gange, das die „freiwillige Beendigung einer Schwangerschaft“ legalisieren soll. Dahinter steht eine entschlossene Frau: Simone Veil, die Gesundheitsministerin in der Regierung von Jaques Chirac während der Präsidentschaft von Valéry Giscard d‘Estaing. Während der drei Tage die diese heftige Debatte andauert bleibt Veil, einer KZ-Überlebenden, nichts erspart: politische Verhandlungen, Streitgespräche, Beleidigungen, antisemitische Tiefschläge. Trotz allem schwankt sie nie in ihrer Überzeugung. Als erst fünfte Frau wurde, die am 30. Juni 2017 verstorbene Veil, in der Pariser Ruhmeshalle im Pantheon beigesetzt. Ihr Mut, ebenso wie ihre moralische Integrität und ihre Freiheit im Denken dienen als Inspiration für nachkommende Generationen.
LA LOI (Engl. “The Law”) brilliantly traces three days, in late fall 1974, of stormy debate in the French National Assembly, around a bill which would make "voluntary termination of pregnancy" legal. Behind this bill stands a lone woman: Simone Veil, Minister of Health in the Jacques Chirac government during the presidency of Valéry Giscard d'Estaing. During these three days of violent debate Veil, a Jew and Holocaust survivor, is spared nothing: political negotiations, solitude, sparring arguments, insults and violence to her family. In spite of all of this, Veil never wavers. She died on the 30th June 2017 and was buried in the Paris Pantheon making her only the fifth woman to be buried there. Her courage, as well as her moral integrity and her freedom in thinking serve as an inspiration for next generations.
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Das 25. Jüdische Filmfestival Wien findet heuer an 19 Festivaltagen statt. Mit 55 Filmen werden ernste & amüsante Themen rund um das Judentum auf die Leinwand gebracht. Gespielt wird in den fünf renommiertesten Arthaus-Kinos der Stadt.
Das JFW jubiliert schon wieder! Nachdem wir im Vorjahr schon »25 Jahre JFW« gefeiert haben, feiern wir heuer das »25. JFW«. Ein Schelm, wer etwas dabei denkt. Doch gibt es dieses Jahr noch mehr Geburtstage: »Das Kapital« wird 150, die Zionistische Bewegung 120 und die Russische Revolution feiert ihren 100sten.
Aus diesem Anlass haben wir uns für folgende Programmthemen entschieden:
• Judentum & Russische Revolution
• Die Kibbuz-Bewegung
• Jüdische Küche
• Das Leben nach der Shoah
• Israelisches Kino
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WohinTippHQ 1 hour ago