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KRIMI.ZEIT! bilder.worte.töne

Wann:

Mi 20. Sep 2017, 20:00
Di 17. Okt 2017, 13:00

Wo: Osteria Allora, Wallensteinplatz 5-6, 20. Brigittenau, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

KRIMI.ZEIT! Buchpräsentation, Lesung & Vernissage & GEWINNSPIEL!
Ingrid J. POLJAK – „Diabellis Inferno“, Psychothriller – ERSTPRÄSENTATION!
Verlag tredition 2017 356 Seiten ISBN: 978-3-7439-2213-6
Sonja HENISCH – „Feuerwehrübung“ - Erzählung
(aus dem autobiographischen Romanmanuskript „Bösenstein“)
Christoph UIBERACKER (Chris Ui) – „Illusion vom Raum“ - Fotokunst
Die Ausstellung ist bis Mitte Oktober täglich von 11.30 – 24 Uhr zu besichtigen.

Spannung pur und Gänsehaut-Feeling bei bilder.worte.töne!

Am 20. September wird bei bilder.worte.töne unter der Überschrift „KRIMI.ZEIT“ wieder für Spannung in Wort und Bild gesorgt. Ingrid J. POLJAK präsentiert erstmals ihren neuen Psychothriller „Diabellis Inferno“. Sonja HENISCH liest eine Erzählung aus ihrem Romanprojekt „Bösenstein“. Christoph UIBERACKER zeigt Fotografien, die auch als Schauplätze für Kriminalromane dienen könnten.

Missbrauch in verschiedenen Facetten ist die gemeinsame Klammer der beiden Lesungen:
Im Psychothriller „Diabellis Inferno“ von Ingrid J. POLJAK, der bei der Kritik und den LeserInnen bereits große Anerkennung fand, ermittelt der Grazer Chefinspektor Bertram Behringer unerlaubt in seiner Heimatstadt Wien. Er vermutet, dass Luc Diabelli, der des mehrfachen Mordes verdächtigt wird, sein Sohn ist. Doch wer sind die unbekannten Männer, die Diabelli ebenfalls verfolgen und auch eine der Protagonistinnen – so wie die Autorin von Beruf Architektin – zu töten versuchen? Die bittere Wahrheit, bei der die Gespenster der Vergangenheit wiederkehren, findet Behringer erst heraus, nachdem er beinahe selbst zum Opfer geworden ist. Das Showdown findet am Naschmarkt und in der Karlskirche statt.

„Feuerwehrübung“ von Sonja HENISCH ist in Bösenstein angesiedelt, einem kleinen Ort in Österreich. Daniel, der ältere Sohn des Feuerwehrchefs, entdeckt auf dem Dachboden der Volksschule eine Wehrmachtsuniform aus dem 2. Weltkrieg. Er findet heraus, dass er zwar alles rundum sehen und hören kann, wenn er sie an hat, aber selbst nicht bemerkt wird. Die Uniform wirkt als Tarnanzug. Immer wieder begibt sich Daniel unsichtbar unter die Leute. Er erfährt dabei Geschichten über Blutschande und Missbrauch, Fremdenfeindlichkeit und Faschismus im Ort, die sowohl seine eigene Familie als auch die seiner Freundin und ihres Bruders betreffen. Werden mit Daniels Hilfe neue Zeiten ins Tal einziehen können?

Christoph UIBERACKER (Chris Ui) zeigt unter dem Titel „Illusion vom Raum“ Fotoarbeiten von Architekturelementen. Es geht um (Grenz)Flächen, Fenster und Türen und um Ein- und Austritt. Man erkennt Objekte, die man zu den Grundformen (Kreis, Rechteck) zuordnen kann, und die zugleich in Relation zueinander stehen. Sie erzählen vom Raum, in den sie eingebettet sind und bilden eine Sprache der Grundmuster, eine Art Ornamentik von Architektur und Design. Diese Objekte sind wie Schauspieler in einem Theaterstück oder Protagonisten in einem Roman. Durch Betrachtung werden sie lebendig. Zwei der Fotoarbeiten nehmen direkten Bezug zum Leseabend.