Lisa Spalt präsentiert das Buch "Die zwei Henriettas" unter tatkräftiger Mithilfe ihres Assistenten Otto Saxinger und mehrerer automatischer MitstreiterInnen. Deutsche und Österreicher, die im 19. und 20. Jahrhundert in die USA auswandern, stehen im Mittelpunkt des Textes, einer Geschichte, in der nichts erfunden, aber alles Fiktion ist. Die Erzählerin verwächst zusehends mit den historischen Henriettas und knöpft sich, verbal ungebremst, das World Wide Web vor, das ihr nur eingeschränkt Zugang zur Vergangenheit gewährt. Die Frage steht im Raum, was die Geschichte eines Menschen im Netzzeitalter eigentlich bedeutet.
Lisa Spalt
geb. 1970 in Hohenems, wohnt derzeit in Linz. Arbeiten zum Handeln in Sprache, Bildern und Objekten. Personifizierung des Instituts für poetische Alltagsverbesserung (IPA), Galeristin der Hosentaschen-Kunstedition und Betreuerin der Wandlungsform "Manisoft des Psittacismus". Bücher, zuletzt: "Die zwei Henriettas" (Czernin 2017), „Ameisendelirium“ (Czernin 2015). Hörspiele, u.a.: „Dings“ (Regie: Renate Pittroff; ORF 2012). Zahlreiche Zusammenarbeiten, zuletzt mit Clemens Gadenstätter (Komposition), Otto Saxinger (Foto, Film) u.a.
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WohinTippHQ 31 mins ago