Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Literarischer Lenz in Centrope

Wann:

Do 18. Mai 2017, 19:00–23:00
Fr 19. Mai 2017, 19:00–23:00

Wo: Theater Brett, Münzwardeingasse 2, 06. Mariahilf, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: ccwien

Zehn mitteleuropäische AutorInnen (AT, CZ, HU, HR, SK) geben Einblick in ihr aktuelles Schaffen. Die Tschechische Republik ist mit Irena Dousková und Petr Borkovec vertreten. Moderation: Ludvík Kavín, Fabiola Erőd und Katalin Blaskó. Eine Veranstaltung von doml – Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur und Theaterbrett – unterstützt vom Tschechischen Zentrum Wien.

Interpreten: Fabiola Erőd, Miriam Gardavský, Marlene Hauser, Lukas Meixner, Izabella Radić und Moritz Wildburger

Programm:
DONNERSTAG, DER 18. MAI 2017
19.00 ERÖFFNUNG
19.30 EDITH KNEIFL (WIEN) „TOT BIST DU MIR LIEBER“ [MRTVÝ MAM TY VIAC RAD]
20.00 GÁBOR SCHEIN (BUDAPEST)
20.30 ILIJA TROJANOW (WIEN) „MACHT UND WIDERSTAND“
21.00 PETR BORKOVEC (ČERNOŠICE)
21.30 MICHAL HVORECKÝ (BRATISLAVA) „WILSONOV“
22.00 BUFFET

FREITAG, DER 19. MAI 2017
19.00 EVA ROSSMANN (WIEN) „GUT, ABER TOT“
19.30 MILA HAUGOVÁ (ZAJAČIA DOLINA) „SRNA POZERAJÚCA NA POLÁRKU“ [REH DEN POLARSTERN BETRACHTEND]
20.00 STEFAN SLUPETZKY (WIEN) "DER LETZTE GROSSE TROST"
20.30 DÉNES KRUSOVSZKY (BUDAPEST)
21.00 IRENA DOUSKOVÁ (PRAHA) „MEDVĚDÍ TANEC“ [BÄRENTANZ]
21.30 BUFFET

Irena Dousková wurde 1964 in Příbram in eine Schauspielfamilie geboren. Seit 1976 lebt sie in Prag, wo sie zuerst das Gymnasium und zuletzt die juristische Fakultät der Karls-Universität absolvierte. Den Rechtsberuf übte sie jedoch nie aus. Sie arbeitete in verschiedenen Anstellungen u.a. als Dramaturgin des Kulturzentrums Prag und Journalistin (Beiträge für u. a. Literární noviny, Mladá fronta dnes, Host, Tvar). Seit einigen Jahren ist sie freischaffende Schriftstellerin sowie Redakteurin der Monatsschrift Maskil. Ihr Debüt gab sie mit Lyrik (u. a. Pražský zázrak/ Prager Wunder, 1992), 1997 folgte ihre erste Prosaarbeit Goldstein píše dceři (Goldstein schreibt der Tochter).

Petr Borkovec wurde 1970 in Launiowitz (Louňovice pod Blaníkem) geboren. Er hat neun Gedichtbände geschrieben und übersetzte russische Lyrik des 20. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Matyáš Havrda übersetzte er Sophokles „König Ödipus“ (1999) und Aischylos Trilogie Orestie (2002). Er erhielt den Jiří Orten-Preis (1995), den Südtyroler Norbert C. Kaser-Preis (2002), den deutschen Hubert Burda-Preis (2002) und die Tomáš Hrách-Premie. Lange Zeit war er Mitarbeiter der Zeitschrift „Souvislosti“. Heute ist er Redakteur des Verlages „Frau“ und Programmleiter der Autorenlesungen im Café Fra.

Nähere Infos: www.theaterbrett.at

Texte zu AutorInnen (c) doml/ Petr Borkovec (c) Ondřej Lipár/ Irena Dousková (c) Lucie Robinson