Literatur am Donnerstag: Rene Freund30.März.2017, 19:30 UhrRené Freund, geboren 1967, lebt als Autor und Übersetzer in Grünau im Almtal. Er studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Völkerkunde und war von 1988 bis 1990 Dramaturg am Theater in der Josefstadt. Bücher (u.a.): Stadt, Land und danke für das Boot (Realsatiren, 2002), Wechselwirkungen (Roman, 2004). Im Deuticke Verlag sind erschienen Liebe unter Fischen (2013), seine Familiengeschichte Mein Vater, der Deserteur (2014) und zuletzt der Roman Niemand weiß, wie spät es ist (2016), aus dem er am 30.3.2017 auch lesen wird.Zum Roman:Eine lässige Genießerin, ein pedantischer Asket, ein ungewöhnlicher Letzter Wille – der warmherzig-witzige neue Roman von René Freund. Nora hat ihren Vater verloren. Das wäre schon schlimm genug, doch dann erfährt sie seinen letzten Willen. Sie muss Paris und ihr schönes Leben in Frankreich verlassen, um mit der Asche ihres Vaters im Handgepäck und einem pedantischen jungen Notariatsgehilfen, der ihr täglich das nächste Etappenziel mitteilt, eine Wanderung zu unternehmen – durch Österreich, ein Land, das sie kaum kennt. Nora, die lebenslustige Chaotin, und Bernhard, der strenge Asket, folgen zwischen Regengüssen, Wortgefechten und allmählicher Annäherung einem Plan, der ihr Leben auf den Kopf stellen wird. Ein Roman über Liebe und Freundschaft und über eine ungewöhnliche Reise mit überraschendem Ziel.Quelle: Hanser LiteraturverlageLiteratur am Donnerstag: Beate Maxian11.Mai.2017, 19:30 UhrDie Österreicherin Beate Maxian wurde in München geboren, verbrachte ihre Kindheit in Oberösterreich, Bayern und im arabischen Raum. Lebt als freie Autorin in Oberösterreich und Wien, arbeitet zudem als Moderatorin und Journalistin und ist Gastdozentin der Talenteakademie OÖ.Ihre in Wien angesiedelten Krimis um die Journalistin Sarah Pauli haben eine treue Leserschaft erobert und sind Bestseller in Österreich. Des Weiteren ist Beate Maxian die Initiatorin und Organisatorin des ersten österreichischen Krimifestivals: Krimi Literatur Festival.atAm 11.Mai.2017 liest die Autorin im Zuge der Lesungsreihe „Literatur am Donnerstag“ aus ihrem Krimi „Mord in Schönbrunn“.Auszeichnungen:Stipendium Literaturhaus Wiesbaden, DeutschlandNominierung für den Leo-Perutz Preis der Stadt Wien mit „Tod hinter dem Stephansdom“.Nominierung für den Leo-Perutz Preis der Stadt Wien mit „Tod in der Hofburg“Literatur am Donnerstag: Drundda und drüwa23.November.2017, 19:30UhrLesung: Gruppe „neue mundart“ StelzhamerbundKonzert: StelzhammaEine ganz besondere Veranstaltung der Reihe „Literatur am Donnerstag“ findet am 23.11.2017 im Papiermachermuseum statt. Autoren und Autorinnen der Gruppe „neue mundart“ des Stelzhamerbundes werden gemeinsam mit der Musikgruppe „stelzhamma“ aus Linz einen Abend ganz im Zeichen der Mundart gestalten.Die Gruppe “neue mundart” wurde am 26. September 1997 von Irmtraud Greifeneder und Henriette Sadler ins Leben gerufen. Sie untersteht dem Stelzhamerbund und findet dort volle Unterstützung. Die Gruppe will vor allem zeigen, dass Mundart nicht verstaubt ist und beweisen, dass auch der Dialekt “literaturwürdig” ist. Weiters will sie über Themen schreiben, die unter den Nägeln brennen und anspruchsvolle, experimentelle Lyrik und Wortspielereien schaffen.Die Musiker von Stelzhamma kennen einander aus ihrer gemeinsamen Studienzeit am ehemaligen „Bruckner-Konservatorium“ (mittlerweile Bruckner-Universität) am Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts und arbeiten seither in verschiedensten Projekten zusammen.Der Name Stelzhamma steht für lustvolles Zusammenspiel mit Schmaeh und Verve im Konglomerat aktueller musikalischer Strömungen vor dem Hintergrund der hiesigen Volksmusik aus Franz Stelzhammers und Anton Bruckners Lebzeiten. Erfrischend abgehandelt und in eine rasante Form gebracht, immer mit einem Zwinker Ironie und swingender Leichtigkeit.
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WohinTippHQ 2 hours ago