In seiner Musik plant er nicht, dass es Soul wird – es kommt einfach so, wie es kommt. Wir freuen uns über MYLES SANKO und viel Soul im Conrad Sohm Dornbirn!
Everybody wants to be somebody but nobody wants to be themselves! I have gone through life thinking I wasn’t good enough and that I had to be like others to be liked or understood. After all these years I am finally free to be the imperfect me and love who I have become. I will speak my mind, do what makes me happy and love with all my heart. This album is about love, hope and politics, and has a piece of me in every part.
Die Geschichte der britischen Soul-Musik ist im Kern auch eine Geschichte der Suche nach einer künstlerischen Identität. Der in Ghana geborene und heute in Cambridge lebende Sänger, Musiker, Produzent, Designer und Regisseur Myles Sanko leistet mit seinem dritten „Just Being Me“ einen hörenswerten Beitrag zum langen Prozess dieser Suche. Mit elf neuen Kompositionen blickt „Just Being Me“ genauso nach Innen wie es sich durch seine stilistische Bandbreite nach Außen öffnet. Die reichhaltige Instrumentierung und ausgefeilte Arrangements lassen das Album eine so deutliche Sprache sprechen, wie es ein echtes Soul-Album tun sollte.
„Für mich ist Musik der Schlüssel zur Kommunikation zwischen den Menschen. Wenn ich komponiere, singe oder Musik spiele plane ich nicht, dass es ‘Soul’ oder ‘Jazz’ werden soll – es kommt einfach wie es kommt,” erläutert Myles Sanko. Mit seinem authentischen, emotionalen und direktem Style weiß Sanko Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander zu verknüpfen. Soul ist in Großbritannien seit den sechziger Jahren immer schon populär gewesen, beim Beat-Boom angefangen über den Northern Soul und den Acid Jazz bis hin zum heute massiv erfolgreichen Crossover von Soul zum Pop. Die Ikonen der britischen Soul sind so unterschiedlich wie sie eine unverkennbare Handschrift haben: Dusty Springfield, Tom Jones, The Real Thing, Soul II Soul, Adele oder Amy Winehouse. „Um ehrlich zu sein, ich fühle mich nicht als Teil einer bestimmten Szene. Natürlich inspirieren mich die klassischen Sounds der sechziger und siebziger Jahre aus Detroit, Memphis oder Philadelphia. Aber ich bin auf dem Land in England aufgewachsen. Bei uns gab es kein Ghetto oder Aufstände in den Straßen. Nichtsdestotrotz, wenn Du als Einwandererkind in eine konservative Nachbarschaft geworfen wirfst, must Du Dir eine starke, eigene Strategie entwerfen um Deine Träume zu verwirklichen.”
“Just Being Me’ markiert einen Neubeginn für mich. Das Album handelt von mir als Mensch, es geht aber auch Gemeinschaft und das Teilen,” betont Myles Sanko. “Was kann man als Komponist und Musiker überhaupt beitragen? Du hast das ultimative Werkzeug, um Deine Ideen und Gefühle mit anderen zu teilen, auf der Bühne aber auch mit Deinen Platten. Das ist seltenes Geschenk, mit dem Du als Künstler viel gestalten kannst.”
Know all the theories, master all the techniques, but as you touch a human soul be just another human soul. - C.G. Jung
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WohinTippHQ 2 hours ago