Buchungsgebühren können anfallen
16:00 Impulsreferat
Dietmar Eberle
Stadt-Siedlung-Stadt
16:30 Impulsreferat
Ernst J. Fuchs
DIE FIKTION DES REALEN
17:00 Impulsreferat
Christian Heuchel
Der Geruch des frischen Betons
Pause
18:30 Impulsreferat
Christoph Chorherr
Wachstumsfreude - Wachstumsschmerzen
Stadtplanerische Gedanken zur expansivsten Phase von Wiens Stadtgeschichte
19:00 Impulsreferat
Lutz Ellrich
Architektur und Imagination
19:30 Impulsreferat
Knut Boeser
Offene Baustelle – von weißen und schwarzen Schimmeln.
Von den Wonnen des Wagemuts.
20:30 Gespräch
Dietmar Eberle, Ernst J. Fuchs, Christian Heuchel, Christoph Chorherr, Lutz Ellrich und Knut Boeser
Moderation Günter Kaindlstorfer
Zum dritten Mal veranstalten die Salzkammergut Festwochen Gmunden einen Diskussionsschwerpunkt zu Fragen der Architektur. Diese Fragen sollen aber nicht nur - „fachidiotisch“ - auf die Architektur selbst beschränkt bleiben. Architektur ist erstens in sich äußerst differenziert, das heißt: Sie ist ein komplexes Metier.
Zweitens aber steht sie in vielseitigen Beziehungen zu den Künsten, zu wissenschaftlichen Methoden und Arbeitsweisen und zu den gesellschaftlichen Institutionen. Den vielfältigen und wechselseitigen Bezügen entsprechend werden auch Vertreter anderer Disziplinen philosophische, wissenschaftliche, politische und historische Elemente in die Debatte einbringen.
Ein spielerischer Leitfaden für den Umgang mit der Architektur ist die Metaphorologie, also die Lehre über den Gebrauch von Sprachbildern: Wir sprechen von "Offenen Baustellen". Offene Baustellen sind solche, die nicht fertig werden (wollen) und die in ihrer Unabgeschlossenheit problematisch bleiben. Derzeit hat Österreich, vor allem in Wien, strittige Probleme der Bebauung, also zunächst noch offene Baustellen, bei denen die Ansichten darüber auseinandergehen, was aus ihnen werden soll.
Worum geht es bei solchen Streitfragen im Prinzip? Was ist zu beachten beim Umgang mit ihnen? Und wie weit ist der Einspruch oder die Zustimmung der Nicht-Architekten relevant?
(Franz Schuh)
Günter Kaindlstorfer, 1963 in Bad Ischl geboren, startet 1984 seine journalistische Laufbahn bei der „Wiener Zeitung“. 1985–1991 Leitung des Feuilletons der "Arbeiter Zeitung". 1991–1992: "Die Presse" (Beilage Spectrum"); 1992–1998 Redakteur im Hörfunkprogramm Ö1. 1998–1999 Kulturchef bei "Format". 1999 Rückkehr in den ORF. Seither freier Mitarbeiter in Hörfunk und Fernsehen. Neben seiner Arbeit für den ORF arbeitet er auch für 3sat, den „Bayerischen Rundfunk“ sowie für SWR, WDR, NDR, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und Radio DRS/ Schweiz. 2010 eschien sein literarisches Debüt, der Erzählband Maitage im Czernin-Verlag.
Tageskarte: € 27,-
2-Tages-Pass: € 40,-
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Kommentare
WohinTippHQ 33 mins ago