die Sorge um die Grenzen der Welt - Philosophische Betrachtungen
Musikschule Feldkirch. Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt! Friedrich Nietzsche, Dionysos-Dithyramben. Die Sorge drückt eine Unruhe, eine Furcht aus: Man macht sich Sorgen um etwas. Die Sorge bezeichnet aber auch das Kümmern, das Achtgeben: Man sorgt für etwas. Beides tut not in einer Zeit, in der uns die Grenzen der Welt dringlich zu Bewusstsein kommen. Die zunehmende Beschleunigung unserer Gesellschaft und unserer Lebenswelt verschleiert uns aber allzu oft die Folgen unserer Entwicklung. Jährlich sterben zahlreiche Tier- und Pflanzenarten aus, die es in dieser Form niemals wieder geben wird. In der Absicht, unsere persönlichen Ressourcen zu erweitern, hetzen wir durch die Zeit und vergessen auf das Leben. Es ist an der Zeit, sich Sorgen zu machen – um die Natur, um die Welt … und nicht zuletzt: um uns selbst. Stadtbibliothekar Dr. Hans Gruber erkundet in seinem Vortrag die Philosophiegeschichte auf der Suche nach möglichen Antworten. Im Anschluss: Buffet und gemütlicher Ausklang. Referent: Stadtbibliothekar Dr. Hans Gruber
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WohinTippHQ 2 hours ago