Radikal-Fanatisch-Extrem
Anmerkungen zu Terrorismus und schwerer Gewalt im öffentlichen Raum aus forensisch-psychiatrischer Sicht.
Vortragsreihe pro mente Vorarlberg
Nach Terroranschlägen, bei denen junge Männer mit Lastwagen in Menschenmengen rasen und Passanten die Kehlen durchschneiden oder in die Menge schießen, stellt sich regelmäßig die Frage, ob diese Täter nicht "verrückt" sein müssen. Terrorismus ist aber in erster Linie kein psychiatrisches Problem. Terror ist keine Krankheit, Terror ist Methode, Gesellschaften zu destabilisieren. Dennoch kann die Forensische Psychiatrie und Psychologie Täter einordnen und zur Risikoanalyse beitragen. Terrorismus zieht vor allem Dissoziale an, aber radikale Ideen und Fanatismus sind gerade auch für junge Menschen in der Orientierung und Identität suchenden Phase der Adoleszenz offenkundig reizvoll. Der Vortrag befasst sich mit der Verbindung von psychischen Auffälligkeiten und der Anfälligkeit für Radikalisierung, Fanatisierung und ggf. Bereitschaft zu terroristischer Gewalt.
Referentin: Dr. med. Nahlah Saimeh
Kosten: € 9,-
Anmeldung und Infos: pro mente Vorarlberg, Dornbirn, office@promente-v.at, T 05572/32421-0
Anmeldung erbeten.
Veranstalter: In Kooperation mit pro mente Vorarlberg
Termin: Mi 29. November, 20 Uhr
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Kommentare
WohinTippHQ 15 mins ago