Im Tibetischen ist das Wort für Erleuchtung "Sang-Gye" ("gereinigt - voll gereift"). Es bezeichnet einen Zustand, der am Besten in einem frischen und vertrauensvollen Umfeld mit den richtigen Mitteln für Körper, Rede und Geist und guter Anleitung erlangt wird.
Seit 2500 Jahren beweisen Buddha (als die letztendliche Zuflucht) und wesentliche Teile seiner 84.000 Belehrungen (als Wege zur Entwicklung für verschiedene Menschen und Kulturen) ihre zeitlose Gültigkeit. Als der tibetische Buddhismus in den Westen kam, begeisterte er jedoch vor allem freidenkende und am Hebel des Lebens stehende Menschen. Es entstand eine neue Form den Buddhismus auszuüben: durch Freundschaft und Idealismus geprägte, sogenannte Laien und Verwirklicher-Zentren. Hier wohnt man gemeinsam oder möglichst nah und schafft ein buddhistisches Angebot auch für andere, ohne deshalb Beruf und Familie aufzugeben. Gereift durch die Spielregeln von Demokratie und Durchsichtigkeit, mit Ausbildung, kritischem Denken und dem Internet versehen, können Laien heute erstklassig buddhistisches Wissen anwenden und zugleich zeigen, wo die Lehre im Leben hingehört. Anderen den Einstieg in Meditation zu ermöglichen, bringt ihnen Freude und Sinn.
Frank Kruse, langjähriger Schüler von Lama Ole Nydahl (UNESCO Preisträger 2015) wird uns die Sichtweise im Diamantweg Buddhismus näherbringen. Auch geeignet für Interessierte, die sich grundlegend gerne über den Diamantweg Buddhismus informieren möchten. Anschließend gibt es Raum für Fragen und gemütliches Beisammensein.
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WohinTippHQ 1 hour ago