"Faust und die Magie des Geldes" von Hans Christoph Binswanger
In seinem Buch "Geld und Magie" legt Hans Christoph Binswanger eine geldtheoretische Deutung von Goethes Faust vor und vergleicht die moderne Wirtschaft mit einem alchemistischen Prozess, in dem ein wertloses Stück Papier zu Geld verwandelt wird. Damit dieser Trick nicht auffliegt, braucht es ständiges Wachstum, doch die benötigten natürlichen Ressourcen sind endlich. Anlässlich der "Faust II"-Vorstellung im TAK spricht Binswanger im Rahmen der TAK-Lounge im Kunstmuseum über diese Problematik und mögliche Alternativen zum heutigen Wirtschaftssystem.
Hans Christoph Binswanger (* 1929) ist Professor emeritus für Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen. Umwelt- und Ressourcenökonomie, Geldtheorie und ökonomische Theoriegeschichte sind seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte. Seine Offenheit für alternative Denkansätze und Lösungsstrategien hat ihn zu einem der bekanntesten und profiliertesten Kritiker der aktuellen Hauptströmungen der Volkswirtschaftslehre werden lassen.
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Kommentare
WohinTippHQ 21 mins ago