Woher kommt es und was gibt ihm seinen Wert?
Warum sind Banken so mächtig geworden?
Wie sind sie entstanden?
Und wie kann die "marktkonforme" Demokratie zu einem System werden, das seinen Bürgern dient? <!--break-->
Denn mittlerweile scheint es egal zu sein, welche Regierung ein Volk wählt, wenn doch in letzter Instanz die Gläubiger entscheiden. Von alters her hat derjenige die Macht im Staate, der das Geld schöpft und in Umlauf bringt. Was früher allein römische Herrscher und Könige durften, findet heute weitgehend unter der Kontrolle privater Großbanken statt, die eng mit Zentralbanken wie der EZB verknüpft sind. Heute erschaffen Banken das Geld und lenken die Finanzströme nach ihren Bedürfnissen. Doch es geht auch anders. Geld kann von der Gemeinschaft geschöpft werden, einfach und direkt mittels öffentlicher Ausgaben – für Zwecke, welche die Mehrheit wünscht und über die sie demokratisch entscheidet. Wie können wir einen solchen Weg einschlagen?
Paul Schreyer, Jahrgang 1977, ist Autor und freier Journalist, unter anderem für Telepolis und die NachDenkSeiten. Sein 2014 gemeinsam mit Mathias Bröckers verfasstes Buch „Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren“ war ein Spiegel-Bestseller. Sein letztes Buch „Wer regiert das Geld?“ wurde 2016 für den getAbstract International Book Award nominiert. Paul Schreyer lebt in Mecklenburg-Vorpommern.
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WohinTippHQ 2 hours ago