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Eine Werkstatt. Frisches Eisen und rostiges Altmetall geben sich hier die Hand. Genauso wie die beiden Schauspieler, die ein besonderes Programm dabeihaben: Drei Episoden aus Ovids „Metamorphosen“. Sie verwandeln die Faszination der eisernen Fundstücke in lebendiges Erzähltheater, in Götter, in Sonnenwagen, Seen und Städte. Die junge Io wird von Jupiter verfolgt, der sie zu seinem eigenen Schutz in eine Kuh verwandelt. Phaeton fordert von seinem Vater Helios den Sonnenwagen – eine zu große Aufgabe für ihn. Die Götter lassen die Meere über die Ufer treten, weil sie nicht mehr an das Gute im Menschen glauben. Gelingt es, aus der vermeintlich ausweglosen Situation etwas Positives zu machen? Schaffen es die antiken (Helden-)Figuren, aus der zugewiesenen Opferrolle auszubrechen? 2000 Jahre alte Geschichten werden lebendig, werden aktuell, weil sie von Macht, Gewalt, Verführung, Angst und Flucht erzählen. Verwandlung ist dabei die zentrale Gestaltungskraft.
Nils Gredebys Stück ermöglicht es Kindern, den Gedanken nachzuvollziehen, dass Umbrüche zum Leben gehören. „Metamorphosen“ bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Thema Veränderung und macht diese als einen elementaren Bestandteil des menschlichen Seins begreiflich.
Mit: Valentin Bartzsch und Gerald Leis. Regie: Stefan Becker.
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Kommentare
WohinTippHQ 34 mins ago