«Denken Sie sich, daß das Universum zu tönen und zu klingen beginnt. Es sind nicht mehr menschliche Stimmen, sondern Planeten und Sonnen, welche kreisen»: So beschrieb Gustav Mahler seine achte Symphonie, die er für sein größtes, bedeutendstes Werk hielt – nicht nur wegen des unerhörten Aufwandes mit acht Gesangssolisten, zwei gemischten Chören, Kinderchor, großem Orchester und Orgel, sondern wegen ihres gleichsam nach den Sternen greifenden Inhalts. Der mittelalterliche Pfingsthymnus «Veni, creator spiritus» und der Schluss von Goethes «Faust II» vereinigen sich zu einer überwältigenden Jubelfeier des Schöpferischen schlechthin. Als Leonard Bernstein 1990 starb, musste er seinen letzten großen Mahler-Zyklus unvollendet hinterlassen: Just diese «Symphonie der Tausend» hatte er nicht noch einmal aufnehmen können. Nun kehrt der frühere Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada ans Pult der Tonkünstler zurück und hat sich hervorragende Solisten und Chöre als Mitstreiter bei diesem monumentalen Abenteuer gesichert.Catherine Foster, Sopran IHeidi Melton, Sopran IISunhae Im, Sopran IIIJanina Baechle, AltKelley O Connor, Alt IIRobert Dean Smith, TenorJochen Schmeckenbecher, BaritonGeorg Zeppenfeld, BassWiener Singverein, ChorJohannes Prinz, ChoreinstudierungSlowakischer Philharmonischer Chor, ChorJozef Charbon, ChoreinstudierungGumpoldskirchner Spatzen, ChorElisabeth Ziegler, ChoreinstudierungAndrés Orozco-Estrada, Dirigent
Bild: ©Lukas Beck
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 19 mins ago