Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1
1010 Wien
Chor, Solisten und Orchester von der Chorvereinigung St. Augustin
- Offertorium:
- Anton Bruckner- Locus iste
- Solisten:
- Aurelie Jarjaye
- Hermine Haselböck
- Gustavo Quaresma
- Yasushi Hirano
- musikalische Leitung:
- Andreas Pixner
Die CD mit der Große Credomesse von Wolfgang Amadeus Mozart erhalten Sie nach dem Gottesdienst, per eMail bestellung@chorvereinigung-augustin.at , unter Telefon 0664/336 64 64 oder online .
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Vorankündigung:
KONZERT
18.10.2017 / 19:30 Uhr
Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr.-Ignaz-Seipelplatz 1
1010 Wien
W.A. Mozart: Requiem in d-Moll, KV 626
Sitzplatzreservierung für Abendkonzerte:
Verena Barth-Wehrenalp
Telefon: +43 677 624 302 84
Via Online-Reservierungsformular: www.chorvereinigung-augustin.com
Per E-Mail: Bestellung@chorvereinigung-augustin.com
Kategorie A: 30 €, Abendkassa 35 €
Kategorie B: 25 €, Abendkassa 30 €
Kategorie C: 15 €, Abendkassa 20 € (nur nach ausverkaufter Kategorie A und B erhältlich)
Schüler und Studenten (mit Ausweis): 10 €
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Einführung:
W.A. Mozart: Große Credomesse, C-Dur, KV257
Die Große Credo-Messe, datiert auf November 1776, erklang zur Bischofsweihe des Grafen von Spaur im Salzburger Dom. Dem Umfang nach steht sie zwischen Missa brevis und Missa longa. Auch formal gesehen ist sie eine Mischung aus beiden Gattungen. Mozart verzichtet gänzlich auf Fugenkomposition. Andererseits ist das Credo in einem großen sinfonischen Satz angelegt. Der mit dem Stil eines Opera-buffa-Finales vergleichbare Schlussteil stellt ebenso wie die stringente Verbindung einzelner Sätze eine Neuerung dar.
Die Bezeichnung „Credomesse“ bezieht sich auf den ausgedehnten Credosatz, der den inneren Höhepunkt, der Menschwerdung und Kreuzigung Christi, darstellt. Immer wieder wird der Ruf „credo, credo“ als etwas sehr Zentrales in unserem christlichen Glauben in den Mittelpunkt gestellt.
Mozart greift hier wie in seiner früheren "Kleinen Credomesse" KV 192 eine kirchenmusikalische Praxis auf, die seit Beginn des 18. Jahrhunderts in Süddeutschland und Österreich nachgewiesen ist. Die mehrfache Wiederholung der Anfangsworte des "Credo" setzte voraus, dass die Vertonung der Intonation "Credo in unum Deum" liturgisch überhaupt toleriert wurde. Konnte man die sonst vom Ze-lebranten allein vorgetragene Intonation in die mehrstimmige Komposition einbeziehen, so war es nur ein kleiner und syntaktisch logischer Schritt, das "Credo" vor den einzelnen Glaubensartikeln zu wiederholen und damit das Glaubenszeugnis zu bekräftigen.
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