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Wolfgang Amadeus Mozart - "Orgelsolomesse"

Wann:

So 5. Nov 2017, 10:30–12:00

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

W.A.Mozart: “Orgelsolomesse”
Missa brevis et solemnis in C, KV 259-

Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

Ort:
Jesuitenkirche (alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz - Seipel - Platz 1
1010 - Wien
(Station U3 - Stubentor)

Offertorium:
W.A. Mozart: Kirchensonate G-Dur, KV 274

Communio: laut Aushang
Präludium: laut Aushang
Orgel: laut Aushang

Cornelia Horak, Sopran
Katrin Auzinger, Alt
Alexander Kaimbacher, Tenor
Josef Wagner, Bass

Dirigent: Andreas Pixner
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Beschreibung:
Der Beiname dieser Messe verdankt sich der eigenständig-solistischen Präsenz des Orgelinstruments während des "Benedictus"-Abschnittes. Damit steht KV 259 in einer bis in die 1730er Jahre zurückreichenden Tradition, die sich durch Komponisten vor allem aus dem Wiener Raum, wie Georg Reuter, Joseph Haydn, Karl Ditters von Dittersdorf oder Johann Baptist Vanhal belegen lässt.

Die Besetzung mit zwei Clarini und Timpani ist ein Indiz dafür, dass die Orgelsolomesse „in Festis
pallii“, also bei Gottesdiensten, die der Erzbischof selber zelebrierte, verwendet wurde und an denen
stets Messen mit Pauken und Trompeten zur Aufführung gelangten. Komponiert im Dezember 1776 gelangte die Messe an den Weihnachtstagen dieses Jahres zur ersten Aufführung.

Benannt wurde die Messe durch den solistisch-konzertierenden Einsatz der Orgel im Benedictus. In der Regel ist die Orgel in der mit mehrstimmigen Gesang und Orchester bestrittenen Kirchenmusik ja nur begleitendes Continuo-Instrument. Seit der Frühklassik und bis ins frühe 19.Jahrhundert wurde sie aber fallweise auch solistisch eingesetzt. Von Mozart in dieser Messe und in der Missa solemnis KV337.