„Veni, Vidi, Voce“, schrieb die französische Tageszeitung „Libération“ über ein Konzert des Quatuor Voce. Caesars leicht abgewandelter Siegerspruch passt gut auf das französische Quartett, das innerhalb kurzer Zeit die internationalen Konzertpodien erobert hat. Nur wenige Jahre nach seiner Gründung hatte das Quartett schon die höchsten Preise bei angesehenen Wettbewerben in Genf, Cremona, Wien, Graz, Bordeaux, London und Reggio Emilia gewonnen. Musiker vom ehemaligen Alban Berg Quartett und vom Ysaÿe Quartet zählten zu den Lehrmeistern und Inspiratoren des französischen Ensembles, das mittlerweile an den besten Adressen der klassischen Musikwelt auftritt. Aber auch abseits davon sucht das junge Quartett künstlerische Herausforderungen, spielt Kinomusik zu Stummfilmen und verwirklicht Projekte gemeinsam mit Popsängern, Schauspielern oder Choreographen.
Diese Offenheit ist eine ideale Voraussetzung, um ein Werk wie die „Intimen Briefe“ von Janáček zu interpretieren, übertrug doch der mährische Komponist das Leben mit all seinen Facetten auf die Musik. In seinem 2. Streichquartett bekennt er mit ausdrucksstarker Musiksprache seine große Liebe. Ähnlich passioniert komponierte Mozart sein ergreifendes d-Moll-Quartett. Einleiten wird Quatuor Voce mit Brittens „Three Divertimenti“, in denen der Komponist mit einem Walzer, einem Marsch und einer Burleske die musikalische Vergangenheit gegenwärtig macht.
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WohinTippHQ 56 mins ago