Airways

Das Motto der Band? “Rather die trying to make it than die not trying to make it! Do or do not, there is no try!” Klare Ansage! Die Band ist immerhin auch bekannt dafür, Chancen und Risiken einzugehen.

Die Geschichte von Airways ist ziemlich ungewöhnlich. Singer/Songwriter Jake Daniels war nach Los Angeles gekommen, um neue Songs zu schreiben, und übernachtete bei seinem Manager. Dort war er nicht allein, denn der gebürtige Chicagoer Brian Moroney hielt sich während seiner Tour als Schlagzeuger ebenfalls dort auf. Es hat sofort geklickt und am Ende der Reise lud Jake Brian halb scherzhaft nach UK ein, um dort eine neue Band zu gründen. Gesagt, getan - zwei Monate später verließ Brian Chicago und stand vor Jake in Peterborough, UK. Dazu kam Jakes langjähriger Heimatfreund Alex Ruggiero an der Gitarre und der Birminghamer Musiker Jamie Reynolds am Bass. Airways waren geboren.

Alle waren hochmotiviert und Anfang 2016 entstand die erste Single "Ghost Town", ein Song über gesellschaftliche Veränderungen und die moderne Technik. Die Band schickte den Song sofort an alle ihre Lieblings-Onlineblogs. Sie waren ziemlich überrascht, überhaupt Antworten zu bekommen, aber noch mehr über das positive Feedback. Dabei wurden sie sogar als "a young, refreshing and exciting indie rock band with hints of Arctic Monkeys, Cage The Elephant, Gorillaz and Circa Waves” beschrieben.

Charlie Ashcroft spielte "Ghost Town" über sein Amazing Radio und der Track wurde in seiner Audition-Show zum beliebtesten der Umfrage gekührt, was den Jungs einen Fixplatz in der Playlist des Senders einbrachte. John Kennedy bescherte ihnen Airplay über Radio X und auch einige BBC Introducing Shows featurten die Nachwuchskünstler. Mit ihrem Follow-Up-Track "One Foot" stieg ihre Bekanntheit weiter. So wurden auch der Nothing But Thieves Gitarrist Dom Craik und der Produzent Julian Emery auf sie aufmerksam und produzierten die erste EP von Airways.

In den letzten Jahren haben sie bereits einige britische Festivals unsicher gemacht und sind mit Größen wie The Hunna, Sunset Sons und Nothing But Thieves auf Tour durch Europa und die USA gegangen. In der Zwischenzeit können sie sich auch eine eigene ausverkaufte UK-Headline-Tour auf die Fahnen schreiben. Ihre selbst veröffentlichte EP "Starting To Spin" hat inzwischen über drei Millionen Plays auf Spotify sowie einige wichtige internatonale Radio-Features einheimsen können.

Bei ihren Live-Shows strotzen sie nur so vor Zuversicht und bringen ihre Fangemeinde stetig zum Wachsen. Jake sagt über die Musik: “It’s important for us to focus on something different for each song and make sure they don’t sound exactly the same, but still have something that gels them all together. And that’s my whiny shitty voice. And I think quirky lyrics as well.”

Nach der Supportshow für Nothing But Thieves Ende 2017 in Wien haben sie sich definitiv ihre eigene Headline-Show hier verdient.