„Alpenrosen, Schöcha und andere Relikte aus früherer Zeit: Naturwerte und Bewirtschaftung der Waldriede in Schlins“
Samstag, 29. September 2018, 14 Uhr
Exkursionsleitung: Georg Amann (Biologe) und Franz Rauch (Landwirt)
Treffpunkt: Pfarrkirche Schlins
Nach einer alten Sage gehe in den Waldrieden zwischen Schlins und Bludesch ein schwarzer Reiter auf einem Schimmel um. Ein gewissenloser Zwingherr von Blumenegg habe sich ungerechtfertigt auf die Seite der Bludescher gestellt. Tatsächlich liegen in diesem Wald heute zwei Riedwiesen auf Schlinser Gebiet (Messmerried, Oberried) und eines auf Bludescher Gebiet (Stieraried). Vor nun mehr als 10 Jahren hat Franz Rauch die Bewirtschaftung dieser Riedwiesen mit Unterstützung freiwilliger Helfer in Angriff genommen, nachdem sie nach längerer Brachezeit drohten zu verbuschen. Dabei kommen auch alte bäuerliche Methoden wie das Schochna (Streuehaufen) zum Einsatz. Lassen sie sich erzählen und sehen sie sich an wie die Riede in Schlins heute bewirtschaftet werden und welchen Nutzen die Natur und wir Menschen davon haben. Sowohl Franz Rauch als auch die freiwilligen Helfer müssen übrigens zugeben, dass sie den Schimmelreiter noch nie zu Gesicht bekommen haben.
Mitzubringen: wasserdichte knöchelhohe Schuhe bzw. Stiefel
Dauer: ca. 3 Stunden
Teilnahme kostenlos
Begrenzte Teilnehmerzahl. Wir bitten um Anmeldung unter naturschau@inatura.at oder +43 676 83306 4770
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WohinTippHQ 47 mins ago