Adi Hirschal hat das Wienerlied mit einer neuen Energie versorgt, die dem heutigen Rhythmus entspricht, und der Erfolg hat ihm Recht gegeben. Fliegen Sie mit den beiden Strizzis, Adi Hirschal und Wolfgang Böck, in den Himmel und landen Sie mit ihnen wieder sanft am altehrwürdigen Asperner Flughafen, denn „All ways lead to Vienna“!
Adi Hirschal hat sich Anfang der 90iger Jahre auf die Suche nach dieser Wiener Tradition gemacht. „Rotwelsch ist eine hermetische Gaunersprache, wie man sie noch in einigen Beiseln von Ottakring findet.“ Fachleute wie Trude Mally, Anny Demuth oder der inzwischen verstorbene Karl Nagl wurden seine Lehrmeister.
Eines Tages wagte Adi Hirschal gemeinsam mit Wolfgang Böck, den er bei einer Nestroy-Aufführung kennengelernt hatte, die alten Lieder in neuer Instrumentierung zu präsentieren. Das Spektrum dieser Lieder reicht vom Volkslied über die Morität bis zum Gstanzl aus den letzten zwei Jahrhunderten. Klischees von Wein, Weib und Gesang a la Robert Stolz wird man da vergeblich suchen. Es geht in diesen Liedern um die Nöte der Menschen in der Vorstadt, die verschiedenen Typen, die dort wohnen und auch um erotische Inhalte.
Adi Hirschal, Wolfgang Böck & „Samtorchester“
Keyboards: Wolfgang Tockner
Gitarre: Andy Cutic
Schlagzeug: Lennie Dickson
Kontrabass: Alexander Lackner/Bertl Pistracher
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WohinTippHQ 39 mins ago