Ingeborg Bachmann, die vielleicht bemerkenswerteste deutschsprachige Schriftstellerin der Nachkriegszeit, widmet sich in bildstarker Lyrik und stilbildender Prosa sowohl ihrer von Krieg und patriarchalen Gesellschaftsstrukturen geprägten Zeit, als auch dem menschlichen Lieben und Leiden in all seinen Nuancen. Birgit Minichmayr gilt als eine der aufregendsten und talentiertesten Schauspielerinnen unserer Zeit, die ihre Charaktere leidenschaftlich, intelligent und mit untrüglichem Instinkt verkörpert.
Was beide gemeinsam haben: Ihr künstlerisches Schaffen lotet die tiefsten Tiefen und höchsten Höhen des Lebens aus. Beide verstehen es, in unvergleichlicher Art und Weise von der Liebe ebenso wie von existentiellen Abgründen zu erzählen. Man darf sich eine bislang ungehörte Interpretation der Bachmann'schen Sprache erwarten, wenn Birgit Minichmayr das Schreiben und damit auch den Mythos der exzentrischen Jahrhundert-Autorin wiedererweckt.
Klangpoetisch umrahmt wird der Eröffnungsabend von Intendant Florian Krumpöck mit Impromptus von Franz Schubert.
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WohinTippHQ 20 mins ago