Die Beziehung des mäßig erfolgreichen Fotografen Titus Strings ist gerade am Scheitern. Da kommt der Auftrag, die Brüsseler Weltausstellung zu fotografieren, wie gerufen. Als Titus dort nach einer turbulenten Par-force-Tour im österreichischen Pavillon zusammenbricht, setzen ihn der geschwätzige Feuilletonist Rupert und die ebenso resolute wie attraktive Hostess Erika in einen Zug nach Wien, wo er sich seiner unaufgearbeiteten Vergangenheit als Kriegsflüchtling und Naziopfer stellen soll.
Während Titus in Wien mit längst besiegt geglaubten Dämonen ringt, entdeckt er in einer Zeitschrift ein Foto aus dem März 1938, auf dem ein junger Mann von einem Nazi-Schergen gezwungen wird, „Jud“ auf die Fassade eines Hauses zu schreiben. In dem Opfer erkennt er sich selbst. Doch wer ist der Täter? Titus macht sich auf die Suche…
Georg Thiel, geboren 1971, lebt als freier Autor und Ausstellungskurator in Wien. „Jud“ ist nach
„Im Labyrinth des Unglücks“ (2010) sein zweiter Roman.
Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: +43 1 535 04 31-110 oder E-Mail: events@jmw.at.
Einlass 18:45 Uhr
Eintritt frei
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Kommentare
WohinTippHQ 46 mins ago