Eröffnungen im weissen haus
der Einzelausstellung
„double take“ von Timotheus Tomicek
und der Gruppenausstellung „What are you looking at”
mit Lena Rosa Händle, Csilla Klenyánszki, Martina Stapf,
Suzanna Linnekin& Hannah Welever
kuratiert von Sophie Haslinger
sowie im ersten Stock
„disco nap“ von Poklong Anading (aktueller Artist in Residence)
am 16.05.2018 um 19h
19.30h Begrüßung Alexandra Grausam
Im Anschluss finden Artist Talks gemeinsam mit den Kuratorinnen sowie Lucas Gehrmann im Gespräch mit Timotheus Tomicek statt.
Ausstellungsdauer: 17.05 . – 30.06..2018 // Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 13h –19h, Samstag 12h –17h, sowie nach Terminvereinbarung
„double take“
von Timotheus Tomicek
Manchmal müssen wir zweimal hinschauen, um sicher zu gehen, ob das, was wir auf den ersten Blick erfasst haben auch „wirklich“ das ist, wofür wir es gehalten haben. Nicht selten offenbart der zweite Blick etwas ganz anderes als der erste. Was aber passiert, wenn zwischen beiden Blicken nicht nur zeitliche, sondern auch räumliche Dimensionen liegen und das Eine vor uns dem Anderen hinter uns wie ein Ei dem anderen gleicht? Bestätigt dann der zweite Blick nicht nur die Aussage des ersten?
In Timotheus Tomiceks Installation müssen wir nicht entscheiden, welcher Blick die Wirklichkeit „besser“ erfasst. Eher dürfen wir im Raum flanierend uns – rätselnd – auf die Suche nach Identität und Differenz begeben. (Text Lucas Gehrmann)
„What are you looking at“
mit Lena Rosa Händle, Csilla Klenyánszki, Suzannah Linnekin/ Hannah Welever und Martina Stapf
kuratiert von Sophie Haslinger
Provozierend, kokett, auffordernd – der Ausstellungstitel lässt sich gleichermaßen als Frage und Aussage lesen und verweist sowohl auf den Aspekt des Betrachtens als auch des Betrachtet Werdens. Die Gruppenausstellung versammelt Positionen internationaler Künstlerinnen, die mittels fotografischer und filmischer Selbstinszenierung Darstellungen des weiblichen Körpers und die Repräsentation von Gender verhandeln.
„disco nap”
von Poklong Anading
Im Rahmen seines 4 wöchigen Aufenthaltes als Artist in Residence bei studio das weissehaus hat sich der philippinische Künstler Poklong Anading der Erkundung mancher Aspekte des Wassers in Wien, dem Umgang der Menschen damit gewidmet und mit der Idee des Lichts – der Summe aller Farben verbunden. Spiegel werden von außen als eine Art Kanal genutzt, um das Licht in das Innere des Ausstellungsraumes zu lenken. Die Interaktion mit beliebigen Menschen auf der Straße basiert als Quelle der Inspiration für die Realisierung einer raumgreifenden Installation.
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WohinTippHQ 2 hours ago