Dem Orpheus und der Eurydike läutet eine königliche Glocke, im Mai 1955 gab es einen besonderen Sonntagmorgen und im Herzchakra ereignet sich ein Beben. Die große kanadische Choreografin Marie Chouinard hat sich während der gesamten vierzig Jahre ihres künstlerischen Schaffens einen besonderen Sinn für das scheinbar Absurde, für das Hintergründige in der Romantik und für die Erotik des menschlichen Körpers bewahrt, der durch alle Kulturen der Welt tanzt. Das feiert Chouinard jetzt mit einem Abend aus dreißig Soli und Duetten, der den ganzen Reichtum ihres bisherigen Werks verdeutlicht. Darunter befinden sich nicht nur Rekonstruktionen, Neubearbeitungen und Ausschnitte aus größeren Stücken, sondern auch einige Werke, die bisher nur im Skizzenbuch der Künstlerin existierten. Aus diesen „historischen“ Tanzminiaturen hat die vielfach ausgezeichnete Tanzschaffende und Leiterin der Tanz-Biennale Venedig ein einzigartig komponiertes Programm zusammengestellt, das dem Publikum eine aufregende Reise durch ihre künstlerischen Landschaften erlaubt.
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WohinTippHQ 11 mins ago