Wer mag sie nicht, diese satirischen Kurzgeschichten aus der Feder von Ephraim Kishon? Kurzweilig, witzig und so ehrlich, das man sich so oft erschreckender Weise selbst darin findet?Die Texte drehen sich um den skurrilen Alltag in einem winzigen Land, das täglich von neuen Einwanderern aus allen Ecken der Welt heimgesucht wird. Kulturen prallen zusammen, das kreative Chaos blüht, die Bürokratie wuchert. Die Menschen setzen Schlitzohrigkeit und Chuzpe dagegen.Kishon wurde am 23. August 1924 in Budapest als Ferenc Hoffmann geboren. Er wurde zum berühmtesten Schriftsteller Israels und galt als erfolgreichster Satiriker der Gegenwart. Seine von selbstironischem Humor geprägten Erzählungen hatten vor allem in Deutschland eine grosse Fangemeinde. Die weltweite Auflage seiner Bücher beträgt 43 Millionen, davon allein 32 Millionen in deutscher Sprache. Kishons Werke wurden in 37 Sprachen übersetzt. Seine "Familiengeschichten" gelten als das meistverkaufte hebräische Buch der Welt nach der Bibel. In seinen insgesamt 50 Büchern verarbeitete der Holocaust-Überlebende auch mit schwarzem Humor seine Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus. Einmal schrieb er, die Nazis hätten "einen Fehler gemacht, einen Humoristen am Leben zu lassen".
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WohinTippHQ 39 mins ago