Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke
Eine Reise mit Rilkes Dichtung in die Entfremdung des Krieges und gleichzeitig in die Innigkeit und Sehnsucht der unschuldigen, liebenden Jugend. "Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag...“ Der "Cornet" katapultiert uns - ausgehend von einem Ereignis aus dem Jahre 1663 - durch die Kreuzzüge, die Greuel der zwei Weltkriege und eine ungewisse Gegenwart, in eine poetische, unfassbare Zukunft, ins dunkle Leuchten von Eros und Thanatos. Durch karge, nackte Gitarrenlandschaften feiern die Künstler - ein Schauspieler und zwei Gitarristen - glühend und innerlich leuchtend, die Zartheit, Schönheit und Kostbarkeit des menschlichen Lebens, konzentriert auf Rilkes Sprache und die sie auslösende Phantasie. "Sie tasten vor sich her wie Blinde und finden den Anderen wie eine Tür. Fast wie Kinder, die sich vor der Nacht ängstigen, drängen sie sich ineinander ein. Und doch fürchten sie sich nicht. Da ist nichts, was gegen sie wäre: kein Gestern, kein Morgen; denn die Zeit ist eingestürzt. Und sie blühen aus ihren Trümmern." Die Musik wurde von den drei Künstlern eigens für diese Produktion komponiert.
Darsteller: Daniel Doujenis, elektrische Gitarren: Matthias Forenbacher, Jacques Bush
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Kommentare
WohinTippHQ 15 mins ago