Sie bedeuten für Klezmer, was die Pogues für Folk bedeuten. So schreibt das Die Zeit und andere Medien sind keine Spur zurückhaltender in ihrem Lob. Da wird von Daniel Kahn als „dem jüdischen Bob Dylan“ gesprochen und von Klezmer Punk auf den Spuren von Tom Waits und Leonard Cohen. Daniel Kahn selbst erklärt seine Band etwas bodenständiger: „radical Yiddish borderland bandistas with punk attitude“ - das sind sie und dem machen sie mit ihrem neuen Album alle Ehre.
Es ist ein komplexes, kraftvolles Werk, das sich den großen politischen und persönlichen Themen unserer Zeit widmet. Manchmal witzig, manchmal erschreckend, manchmal tieftraurig, ganz sicher aber intensiv. Hier wird eine Sammlung an pointierten Originalen, Interpretationen oder auch Übersetzungen bekannter Songs über alle Grenzen geschmuggelt: über jene der Sprachen, Kulturen, Genres und Geschichten. Aus voll wird leer, aus leer wird voll - eine Philosophie, die nie neu, aber immer schon weise war. Und wenn man Daniel Kahn einmal live gehört hat, dann weiß man auch endlich, warum Brecht und Punk zusammengehören.
Daniel Kahn: Gesang, Akkordeon,
Mundharmonica, Akoustik-Gitarre,
E-Gitarre, Klavier
Christian Dawid: Klarinette,
Bassklarinette, Tenor-Saxophone,
Posaune, Tuba, Backvocals
Hampus Melin: Schlagzeug,
Percussion
Eva Lapsker: VJ
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WohinTippHQ 2 hours ago