Eltern, deren Kinder während der Schwangerschaft versterben, bleiben einsam: Niemand kannte ihr Kind, es gibt keine Geschichten oder Erinnerungen, die geteilt werden können. Der Autor Rainer Juriatti eröffnet - ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen - gemeinsam mit den Musikern Philipp Lingg (Akkordeon, Stimme) und Arnold Meusburger (Orgel) Wort- und Klangwelten der Sprachlosigkeit, im Angesicht einer Katastrophe, die sich statistisch jedem dritten Elternpaar mindestens einmal im Leben zeigt. Eindrücklich gelingt es ihm, den eigenen Sternenkindern ihren Platz in der Familie zu geben.
„Du holst sein Bild vom Schrank und stellst es auf den Ofen. Dann setzt du dich an den Tisch und beschließt, ihm einen Brief zu schreiben. Du erzählst ihm sein Leben. Es ist sein Tag. Der 26. April wird immer sein Tag bleiben. Er ist es seit 22 Jahren. Man nennt ihn Sternenkind. Er ist eines deiner Fünf.“ (R. Juriatti)
Eine Veranstaltung des Ethik Center der Katholischen Kirche in Kooperation mit der IG Geburtskultur a-z.
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WohinTippHQ 21 mins ago