Naturvielfalt Vorarlberg - Exkursionsprogramm
„Was tut das Vieh im Sumpf? – Die Alpung am See sichert das Überleben von bedrohten Arten“
Freitag, 25. Mai 2018, 14 Uhr
Exkursionsleitung: Helgar Gerer, Armin Schneider und Walter Niederer
Treffpunkt: Parkplatz Rheinholz, Gaißau (nördl. Ende der Rheinstraße)
Seit Jahrhunderten wird der Rheinspitz in Gaißau als Alpe genutzt. Das Vieh der heimischen Landwirte wird im Mai auf die Weideflächen beim Rheinholz getrieben. Dabei nutzen die Rinder neben den mageren Wiesen auch Röhrichte und Mockenriede. Wenn der Wasserstand des Bodensees steigt, werden die Tiere dann auf die klassischen Alpen getrieben und die Flächen die zuvor beweidet wurden, werden teilweise überschwemmt.
Durch die Beweidung mit Braunvieh auf diesen Moorböden hat sich im Lauf der Jahrhunderte eine für Vorarlberg einzigartige Pflanzen- und Tierwelt entwickelt, die an dieses Umfeld gut angepasst ist. Es ergeben sich aber auch immer wieder kleinere Konflikte. Neuerdings sind auch Schottische Hochlandrinder am See zu sehen.
Landwirt Helgar Gerer, Eigentümervertreter Armin Schneider und der Ökologe Walter Niederer beleuchten im Rahmen der Exkursion die Auswirkungen der Beweidung und stellen das sensible Ökosystem am Rheinspitz vor.
Mitzubringen: Schuhe mit Profilsohle
Dauer: ca. 3 Stunden
Eine Exkursion der inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn in Kooperation mit dem Naturschutzverein Rheindelta
Teilnahme kostenlos
Begrenzte Teilnehmerzahl
Wir bitten um Anmeldung unter naturschau@inatura.at oder +43 676 83306 4770
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WohinTippHQ 19 mins ago