Judith Reichart im Gespräch mit der Künstlerin.
Sevda Chkoutova spürt im Bildraum Bodensee der psychischen Entwicklung vom Mädchen bis zur jungen Mutter nach. Für „hide II“ hat die Künstlerin Kinderschaufensterpuppen ungehemmt vollgekritzelt, einen Raum mit Latexbahnen verhängt und meterlange Wandzeichnungen geschaffen. Die Arbeiten zeugen von der Ambivalenz des kindlichen Spiels, von familiären Konflikten, Fantasien, Ängsten und erkunden die dunkelsten Winkel der Sexualität. Bruchstückhaft und karikierend, voller irritierender Details, zeigt Sevda Chkoutova den Alltag als Frau, Mutter und sexualisiertes Wesen und bietet den BetrachterInnen ein Sammelsurium provokanter Vorstellungswelten an.
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WohinTippHQ 1 hour ago