Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 22. Nov 2018, 19:00–21:00

Wo: Instituto Cervantes Wien, 01. Innere Stadt, Schwarzspanierstraße 2, 1010 Wien, 01. Innere Stadt

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: ls66

Das Cervantes Institut Wien präsentiert eine Hommage an den Fotografen, Redakteur und Schriftsteller Mario Muchnik (Buenos Aires, 1931), ausgehend von jenen Fotografien, die dem Cervantes Institut 2018 geschenkt wurden. In diesen lässt sich eine große Vielfalt an Intellektuellen verschiedenster Städte der ganzen Welt wiedererkennen, mit denen Muchnik persönliche Freundschaften oder beruf-liche Beziehungen als Redakteur pflegte. Oftmals handle es sich um „unbemerkte Portraits“, bei denen die dargestellte Person nicht für das Foto posiere, wie Mario gesteht. Diese seien ohne besondere Beleuchtung, sowie ohne Dekoration, außer eine solche, die von ihnen selbst gewählt wurde, entstanden – ebenso ohne Rahmen, der nicht aus einer Vorliebe für die Geometrie heraus gewählt wor-den sei, und ohne psychologischen Hintergrund.

Unter Teilnahme des Ausstellungsleiters Marcos Ricardo Barnatán

Biografie Mario Muchniks

Mario Muchnik, geboren im Jahre 1931 in Buenos Aires en 1931, war Physiker in Italien, Rundfunkredakteur in London, Leiter der Sammlung in Robert Laffont, Paris, Gründer und Vorstand des 1973 ins Leben gerufenen Verlags Muchnik Editores (1973-1991) sowie Generaldirektor von Seix Barral (1982-1983) in Barcelona und Vorstand von Anaya&Mario Muchnik (1991-1997) in Madrid. Seine Werke sind: Miguel Angel in Nahaufnahme, Ein Barbar in Paris, Jüdische Welt, Einstein, Das Schlimmste sind die Schriftsteller, Prüfstand, Absichtlich, Der andere Tag, Vom Himmel im Himmel, Das Schlimmste sind die Schriftsteller (Die Fotos), Gestohlene Momente, Stilnormen, Der Verlegerwortschatz und die Herausgabe von Krieg und Frieden. Stets fungierte er als Fotograf und nicht zuletzt als Eigentümer, Leiter und einziger Administrator der Werkstätte Mario Muchnik in Madrid.

Freier Eintritt