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Franz Schubert - "Messe in As - Dur"

Wann:

So 24. Jun 2018, 10:30–11:55

Wo: Jesuitenkirche (Universitätskirche), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. Ignaz-Seipel-Platz 1
1010 Wien
(Station U3 - Stubentor)

Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin

Solisten:
Cornelia Horak
Annely Peebo
Daniel Johannsen
Klemens Sander

Offertorium: SCHUBERT - Intende voci

Communio: laut Aushang
Präludium: laut Aushang
Orgel: laut Aushang

Dirigent: Andreas Pixner
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Beschreibung:

Franz Schubert, Große Messe in As-Dur, D 678
Die Messe entstand 1819 bis 1822, die zweite Fassung von 1825 bis 1826. Im Gegensatz zu den anderen Messen hatte Schubert bei der Komposition der Missa solemnis in As-Dur keinen Auftrag oder ein bestimmtes Fest als Anlass. Das belegt schon die lange Zeit, welche die Komposition der Messe in Anspruch genommen hat: Schubert arbeitete mit Unterbrechungen von November 1819 bis Dezember 1822 an diesem Werk. Keines seiner Werke beschäftigte ihn länger als die As-Dur-Messe. Ferdinand Schubert brachte die Messe vermutlich bereits 1822 oder 1823 in der Altlerchenfelder Kirche zu Wien zur Aufführung (er war dort Regens Chori). Diese erste Aufführung dürfte seinen Bruder Franz jedoch nicht zufrieden gestellt haben.

Als er 1826 beabsichtigte, sich um die schon länger vakante Vizehofkapellmeisterstelle zu bewerben, überarbeitete er (wahrscheinlich angeregt durch Erfahrungen aus der ersten Aufführung) die Messe grundlegend, indem er z.B. den Chorpartien manche Abschnitte tiefer legte und instrumental unterstützte sowie die begleitenden Spielfiguren der Streicherstimmen vereinfachte und für das Ende des Gloria eine neue Fuge komponierte.

Die Messe Nr. 5 in As-Dur D 678 ist eine Messvertonung für Soli, Chor und Orchester