Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr. - Ignaz - Seipelplatz 1
1010 Wien
- Chor, Solisten und Orchester der Chorvereinigung St. Augustin
- Solisten:
- Offertorium:
vakant
- Communio: siehe Aushang
- Postludium: siehe Aushang
- Orgel: siehe Aushang
- musikalische Leitung:
- Andreas Pixner
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Vorankündigung:
KONZERT
16.10.2018 / 19:30 Uhr
Jesuitenkirche
(alte Universitätskirche)
Dr.-Ignaz-Seipelplatz 1
1010 Wien
“Johannes Brahms: Ein Deutsches Requiem
nach Worten der Heiligen Schrift, op. 45”
Sitzplatzreservierung: siehe Homepage
Der Vorverkaufspreis (€ 35,-/€ 30,-) gilt für Reservierungen bis inklusive Samstag, 13. Oktober, danach wird zum Abendkassenpreis (€ 40,-/€ 35,-) reserviert. hinterlegt. Vorreservierungen werden nicht per e-mail bestätigt, Sie können aber sicher sein, dass Ihre Plätze reserviert sind.
Die Abendkassa öffnet um 18:00 – bitte holen Sie vorreservierte Karten bis 19:00 ab. Nicht bezahlte Reservierungen werden um 19:00 für den Verkauf freigegeben.
Sitzplatzreservierung für Abendkonzerte:
Verena Barth-Wehrenalp
Telefon: +43 677 624 302 84
Via Online-Reservierungsformular: www.chorvereinigung-augustin.com
Per E-Mail: Bestellung@chorvereinigung-augustin.com
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Einführung:
- Franz SCHUBERT - Messe in G-Dur:
Franz Schubert (1797-1828) schrieb diese Messe 1815 im Alter von 18 Jahren, im gleichen Alter wie Mozart seine A-Dur-Symphonie KV 201. Sie war für die Pfarrkirche der Wiener Vorstadt Liechtental bestimmt, zu deren Sprengel Schubert gehörte. Es ist die kürzeste und einfachste Messe, die Schubert geschrieben hat und erinnert in manchen Einzelheiten an die F-Dur-Messe von 1814.
Ganz ungewöhnlich in der Textauffassung, aber einfach im formalen Aufbau ist das Credo der Messe: große Teile davon sind im Piano und Pianissimo gehalten, die Musik verzichtet weitgehend auf Interpretation des Textes bzw. die Darstellung von emotionalem Gehalt. Der Satz ist dreiteilig angelegt: nicht nur durch den dynamischen Kontrast pp - f -pp, sondern durch den Wechsel von staccato - legato, durch Gegensätzlichkeit der mehr akkordischen, ruhigen Eckteile zum melodiöseren, bewegteren Innenteil.
Die melodische Schönheit der Komposition kommt aber in der schlichten Besetzung des Orchesters nur mit Streichern und Orgel am besten zur Geltung - siehe das Sopran-Solo im Kyrie, das Solo-Terzett im Benedictus, und als Höhepunkt das aus 44 Takten bestehende Agnus Dei.
Zu erwähnen ist auch, dass Schubert in keiner seiner Messen den Satz "Et unam sanctam catholicam et apostolicam ecclesiam" aufnahm und im Credo der G-Dur-Messe auch das "Et exspecto resurrectio-nem mortuorum" unvertont ließ (wodurch sich der unsinnige Satz "Confiteor unum baptisma in remis-sionem peccatorum mortuorum" ergibt).
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WohinTippHQ 2 hours ago